Der Musikproduzent Rob Fusari fühlt sich schlecht behandelt. Er habe Lady Gagas Karriere angeschoben und sei dann fallengelassen worden.
New York. Lady Gaga ist von einem Musikproduzenten auf 30,5 Millionen Dollar verklagt worden. Rob Fusari wirft der Grammy-Gewinnerin vor, ihn fallengelassen zu haben, nachdem er einige Stücke für sie geschrieben und ihrer Karriere auf die Sprünge geholfen habe. Er habe zusammen mit Lady Gaga die Songs „Paparazzi“ und „Beautiful, Dirty, Rich“ geschrieben, die auf ihrem Debutalbum „The Fame“ erschienen.
Laut Klageschrift hatten die beiden auch eine romantische Beziehung. Das Management von Lady Gaga war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Fusari hat an Hits wie Will Smiths „Wild, Wild West“ and Destiny's Childs „Bootylicious“ mitgewirkt. Er habe Stefani Germanotta, die spätere Lady Gaga, im März 2006 kennengelernt, berichtet Fusari. Er habe dann monatelang jeden Tag in seinem Studio mit ihr zusammengearbeitet und sie überzeugt, in ihren Stücken Rockriffs fallenzulassen und stattdessen auf Dancebeats zu setzen, erklärte der Produzent weiter.