Das amerikanische Popsternchen Prince muss sich seit heute vor Gericht verantworten. Der Grund: Er wurde von einem Parfümhersteller verklagt, weil er die PR schleifen lassen hat. Hier geht's zur Bildergalerie.
New York. Für die Veröffentlichung seines Albums "3121" ist Prince mit dem Parfümhersteller Revelations eine Vereinbarung eingegangen: Er sollte nicht nur das Album, sondern gleichzeitig auch das gleichnamige Parfüm "3121" vermarkten.
Jetzt muss der Sänger deswegen vor Gericht und wird verklagt, weil er PR-Termine nicht eingehalten hat und die Parfümfirma gestern in New York Klage eingereicht hat.
Revelations gab an, sie habe für "3121" insgesamt 2,5 Millionen Dollar (knapp zwei Millionen Euro) investiert und der Plattengesellschaft Universal zudem die Hälfte der Nettoeinnahmen für den Verkauf des Duftstoffs zugesagt. Weder die Plattenfirma noch Prince selbst seien jedoch zu den einschlägigen Werbeveranstaltungen erschienen.