Der Teeniestar aus Kanada hat sich das Boxtraining mit Mike Tyson wohl zu sehr zu Herzen genommen. Der 18-Jährige soll einen Fotografen krankenhausreif geschlagen haben. „Das Opfer klagte über Schmerzen und bat um medizinische Hilfe“, heißt es im Polizeibericht.
Los Angeles/New York. Wie der Tyson, so der Bieber: Teenie-Star Justin Bieber hat sich bei einem Boxtraining offenbar zuviel vom Mike Tyson abgeguckt. Vor Kurzem trainierte der 18-jährige Kanadier noch mit dem früheren Weltmeister in Las Vegas. Nun ermittelt die Polizei gegen den Sänger. Bieber soll einen aufdringlichen Paparazzi-Fotografen in der kalifornischen Stadt Calabasas krankenhausreif geschlagen haben, nachdem dieser ihn und seine Freundin Selena Gomez (20) fotografiert habe. Das berichtet die Onlineausgabe der US-Zeitschrift „Us Weekly“ unter Berufung auf einen entsprechenden Polizeibericht. „Das Opfer klagte über Schmerzen und bat um medizinische Hilfe“, heißt es in dem Bericht. Der Fotograf habe eine polizeiliche Untersuchung des Vorfalls gefordert und den Vorwurf der leichten Körperverletzung erhoben.
Nach Mitteilung der Behörden vom Montag hatte der Fotograf die Polizei zu einem Einkaufszentrum in Calabasas nahe Los Angeles gerufen. Beim Eintreffen der Polizei hatte der Popsänger den Ort bereits verlassen. Er sei mit der Ambulanz in ein Krankenhaus gebracht und nach einer Untersuchung wieder entlassen worden. In einem Aufruf baten die Ermittler um Hinweise von Passanten, die den Vorfall möglicherweise gesehen haben. Bieber wollte sich bisher nicht zu der Auseinandersetzung äußern.
Mit Material von dpa und dapd