Catherine Deneuve, Nicole Kidman, Audrey Tatou - sie alle warben schon für den berühmtesten Damenduft aller Zeiten: “Chanel No. 5“. Jetzt macht es Pitt.
Paris. Brad Pitt (48) , US-Schauspieler, ist das neue Gesicht des Parfüms Chanel No. 5. Erstmals repräsentiert damit ein Mann den Damenduft, wie das Promiportal „People“ unter Berufung auf den Modekonzern Chanel am Mittwoch berichtete. Bisher hatten unter anderen die Schauspielerinnen Nicole Kidman, Audrey Tautou, Lauren Hutton und die Sängerin Vanessa Paradis für das Parfüm geworben. Chanel No. 5 wurde 1921 lanciert und gilt als der erfolgreichste Damenduft aller Zeiten. Das Parfüm ist noch heute in den Top 10 der meistverkauften Düfte vertreten.
Joss Whedon (47) , „Avengers“-Regisseur, könnte gut mit einem Rekordstart von Christopher Nolans letztem Batman-Film leben. Er werde zwar traurig sein, wenn „The Dark Knight Rises“ die Bestmarke seiner Comicverfilmung übertrumpfen sollte, schrieb Whedon in seinem Blog. Er und Nolan hätten aber dasselbe Ziel: „Wir wollen beweisen, dass Superhelden-Filme nicht bloß hübsch anzuschauen sind.“ „Marvel's The Avengers“ hatte in den USA ein Startergebnis von knapp 190 Millionen Euro eingefahren und damit locker den Rekord des letzten „Harry Potter“-Films eingestellt. „The Dark Knight Rises“ läuft am 26. Juli an.
Britney Spears (30) , Popstar, soll nach monatelangen Spekulationen nun tatsächlich Jurorin bei der US-Castingshow „The X Factor“ werden. „Der Vertrag ist unterzeichnet“, erfuhr die Fernsehsendung „E! News“ aus dem Umfeld der Sängerin. Spears erhält dem Bericht zufolge für eine Staffel 15 Millionen US-Dollar (12 Millionen Euro). „Britney ist extrem begeistert“, sagte der Insider „E! News“. „Das ist die perfekte nächste Stufe in ihrer Karriere.“ Die 30-Jährige folgt auf Paula Abdul und Nicole Scherzinger, die von Hauptjuror Simon Cowell gefeuert worden waren.
Steve Martin (66) , US-Komödiant, sieht seinen Beruf als sicheren Weg in die Alkoholsucht. „Jeder Komiker fängt früher oder später mit dem Trinken an“, sagte der 66-Jährige („Der rosarote Panther“) dem Magazin „GQ“. Grund seien die ständigen Selbstzweifel. „Über Jahre dachte ich nur über ein Problem nach: Werden die Leute lachen? Bin ich noch lustig? Es war mörderisch“, erinnerte sich Martin. „Der Alltag als Komiker besteht aus nichts als Zweifeln – so einen Beruf wünsche ich niemandem.“
Wolfgang Joop (67) , Modedesigner, will seine Kräfte besser bündeln. ''Ich versuche, meine Kreativität in der Reduktion zu zeigen, in der Fähigkeit, sie zu kondensieren„, sagte er der Zeitschrift “Gala". Seine Marke Wunderkind werde nach dem Neustart erwachsener sein. Dabei solle aber stets ein Sinn für Humor durchscheinen, sagte der 67-Jährige. Früher habe er sein großes Talent unter Beweis stellen wollen, indem er auch Männerkleidung oder Skistiefel entworfen habe. “Jetzt mache ich es anders."
Minu Barati (36) , Produzentin, hatte bei ihrem Kinodebüt “Ausgerechnet Sibirien„ kein Interesse an Aussagen über die politische Situation in Russland. “Wenn man in ein Land reist, um zu drehen, kann das aber auch nicht Thema sein, sich da kritisch zu äußern„, sagte die Ehefrau von Ex-Außenminister Joschka Fischer der “Berliner Morgenpost". “Es ist in gewisser Weise anmaßend, anzunehmen, wir könnten dieses Land in jeder Dimension beurteilen.„ Der Film mit Joachim Król aus Aussteiger läuft seit Donnerstag im Kino.
Sönke Wortmann (52) , Regisseur (“Das Hochzeitsvideo„), hält sich privat von jeder Art von Kamera fern. “Weil ich beruflich viel mit Bildern zu tun habe, mache ich privat weder Fotos noch Filme. Im Alltag habe ich nie eine Kamera dabei", sagte er dem “Kölner Stadt-Anzeiger". Manche Erinnerungen sollten “nur bei mir auf der Festplatte im Hirn gespeichert" werden.
Patricia Kaas (45) , Sängerin, lässt Männer stets nur die zweite Geige spielen. Das Wichtigste in ihrem Leben sei ihr Publikum, sagte die Französin der Zeitschrift “Gala". Ihre Selbstständigkeit sei gefährlich für Beziehungen: “Wenn es mir nicht mehr gefällt, gehe ich eben." Auch das Verhältnis zu ihren Geschwistern ist nicht unkompliziert. “Sie haben Komplexe, weil sie denken, ich bin erfolgreich und habe deshalb keine Probleme. Aber so ist es natürlich nicht", sagte die 45-Jährige.
Shirley Manson (45) , Sängerin, hat ein bisschen Angst vor der bevorstehenden Tour mit ihrer Band Garbage. Das gestand die 45-Jährige in der “Frankfurter Rundschau„. Selbstzweifel sind für Manson nichts Neues, schon als Teenager kämpfte sie mit Unsicherheiten. Mit dem Ruhm kam noch die “irrsinnige Furcht„ dazu, was sie anfangs “mit Aggressivität zu überspielen versuchte". Nach siebenjähriger Pause erscheint am Freitag das neue Album des Quartetts “Not Your Kind of People".
Anna Faris (35) , Schauspielerin (“House Bunny"), erwartet mit ihrem Ehemann und Kollegen Chris Pratt das erste Kind. Das Baby solle im Herbst zur Welt kommen, sagte ihr Sprecher der US-Zeitschrift “People". Wenn es nach Patt geht, soll das erst der Anfang sein. “Chris möchte eine große Familie", hatte Faris “People" gesagt. Die 35-Jährige ist ab 17. Mai in der Satire “Der Diktator" mit Sacha Baron Cohen zu sehen.
Johnny Depp (48) , US-Schauspieler, kennt seine eigenen Filme nicht. Depp verriet in der Talkshow “Jimmy Kimmel Live„, dass er sich seine eigenen Filme nicht ansieht. Er habe weder “Edward mit den Scherenhänden" noch die anderen Werke von Regisseur Tim Burton gesehen, in denen er mitgespielt hat. Derzeit ist Depp in Burtons Komödie “Dark Shadows" als Vampir zu sehen.
Mit Material von dpa und dapd