Hamburg. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfasste Hamburg eine Welle der Zuversicht. Der Senat proklamierte die „Wachsende Stadt“.
Hamburg. In den 1970er-Jahren änderten sich die Sichtweisen radikal. Viertel, die eben noch abgerissen werden sollten, wurden behutsam saniert.
Wiederaufbau nach dem Krieg war geprägt vom Wunsch, Neues zu schaffen. Doch zugleich vernichtete er, was Gomorrha übrig gelassen hatte.
Die radikalen Umgestaltungen des Elbufers kamen kaum über Skizzen hinaus, andere Projekte wie die Sanierung des Gängeviertels schon.
Kaum ein Mann hat der Stadt seinen Stempel aufgedrückt wie Fritz Schumacher – er machte Backstein zum dominierenden Material.
Ende des 19. Jahrhunderts wächst Hamburg enorm. Stadtteile entstehen neu, nach der Cholera-Epidemie werden die Gängeviertel abgerissen.
Neue Straßenführungen, moderne Kanalisation und ein klassizistisches Antlitz: Wie radikal 1842 Stadtväter und -planer umdachten.
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