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Der Impfpass – auch Impfausweis oder Impfbuch genannt – war in der Corona-Pandemie wohl so wichtig wie selten zuvor. Es handelt sich dabei um ein medizinisches Dokument, das als Nachweis von Impfungen dient. Meist werden Impfpässe direkt bei der Geburt oder bei der ersten Impfung eines Kindes kostenlos ausgestellt. Doch viele haben ihn inzwischen verlegt oder verloren und brauchen nun einen neuen.
Glücklicherweise ist es unkompliziert, an einen neuen Impfpass zu kommen. Man kann sich das Dokument beim Hausarzt oder der Hausärztin ausstellen lassen. Allerdings werden dort natürlich nur die aktuell durchgeführten Impfungen eingetragen. Bei anderen Ärzten verabreichte Impfungen können gegebenenfalls bei diesen nachgetragen werden.
Niemand ist dazu verpflichtet, seine Impfungen in einen Impfpass eintragen zu lassen. Allerdings war es gerade bei der Corona-Impfung sinnvoll, die Impfung in das Dokument einzufügen. Es galt als Beleg über die Impfung und hilft den Geimpften auch nachzuvollziehen, wann sie welche Impfungen erhalten haben.
Hülle für Impfpass: Bestellen oder selbst nähen
Der typische Impfpass ist ein kleines, gelbes Heft. Da dieses nicht sonderlich robust ist, fragen sich viele, wie sie es möglichst gut schützen können. Praktische Hüllen für den Impfpass gibt es in zahlreichen Varianten bei verschiedenen Händlern zu kaufen. Auch im Internet ist die Auswahl groß.
Kreative Menschen können sich die Impfpasshülle auch einfach selbst basteln oder nähen. Im Netz finden sich dazu zahlreiche Anleitungen.
Digitaler Impfpass: Codes von Impfzentren, Ärzten und Apotheken
Eine Schutzhülle braucht der digitale Impfpass selbstverständlich nicht. Mit ihm war während der Corona-Pandemie der Nachweis beim Einkaufen, bei Restaurantbesuchen und Reisen via Smartphone möglich, sodass niemand das gelbe Impfheft überall mithinnehmen muss.