Der Tennis-Olympiasieger war im Spiel gegen Rafael Nadal umgeknickt, alle drei Außenbänder rissen. Nun meldete sich Zverev zurück.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat sich bei seinem bitteren French-Open-Aus wie zuvor befürchtet drei Außenbänder im rechten Sprunggelenk gerissen und ist bereits operiert worden. Das gab der Hamburger am Dienstagabend bei Instagram bekannt. Damit ist seine Teilnahme beim Grand Slam in Wimbledon (ab 27. Juni) praktisch ausgeschlossen.
„Um so schnell wie möglich zum Wettkampf zurückzukehren, um sicherzustellen, dass alle Bänder richtig heilen, und um die volle Stabilität in meinem Sprunggelenk zurückzugewinnen, war eine Operation die beste Wahl“, so Zverev. Angaben zur möglichen Ausfallzeit machte der 25-Jährige nicht.
Zverev nach Außenband-OP: "Meine Reha beginnt jetzt"
Zverev war im Halbfinale der French Open am Freitag gegen den späteren Turniersieger Rafael Nadal böse umgeknickt. Am Montag hatte er bereits seine Teilnahme am Rasenturnier in Halle/Westfalen abgesagt.
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„Wir alle haben unsere eigene Reise im Leben. Das ist ein Teil von meiner. Nächste Woche werde ich die Nummer 2 der Welt, aber heute Morgen musste ich mich einer Operation unterziehen“, schrieb Zverev. Dazu postete er ein Foto, auf dem er mit erhobenem Daumen Optimismus dokumentierte und ein kurzes Video aus dem Krankenbett.
Eine weitere Untersuchung in Deutschland habe die Diagnose erbracht, dass „alle drei lateralen Bänder in meinem rechten Sprunggelenk gerissen waren. Meine Reha beginnt jetzt und ich werde alles tun, um stärker denn je zurückzukommen!“