Der Deutsche Radprofi, der die beiden vergangenen Etappen im Sprint für sich entschied, kam am Freitag 35 Kilometer nach dem Start zu Fall.
METZ. Nun hat es auch Andre Greipel erwischt: Der zweimalige Etappensieger der 99. Tour de France wurde auf der sechsten Etappe Opfer eines Massensturzes, konnte das Rennen aber fortsetzen. „Greipel scheint nicht unerhebliche Verletzungen zu haben, dazu hat er eine Wunde am Finger. Er muss sehr hart auf den Asphalt gefallen sein“, sagte Tour-Chefärztin Florence Pommerie. Der Sprinter von Team Lotto-Belisol hatte die vierte und fünfte Etappe für sich entschieden.
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Bei dem Massensturz 35 km nach dem Start in Epernay waren rund 20 Fahrer zu Fall gekommen, darunter die Teamkapitäne Robert Geesink (Niederlande/Rabobank) und Alejandro Valverde (Spanien/Movistar). Alle sind zunächst im Rennen geblieben. Mit der Zielankunft wird gegen 17.30 Uhr gerechnet. (sid/HA)