Hamburg. Der FC St. Pauli wendet im kommenden Heimspiel erstmals das 2G-Prinzip an. Dies sollte auch auf dem Rasen gelten, meint der Präsident.

Oke Göttlich mahnt von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eine Impf-Empfehlung an die Profis zum Schutz vor Corona an. Er meine, „dass die DFL eine dringende Empfehlung geben muss, dass auch auf dem Spielfeld 2G herrschen muss. Und zwar als Empfehlung. Die gibt es bisher in der Deutlichkeit noch nicht“, sagte der Präsident des FC St. Pauli in der Sendung „Doppelpass 2. Bundesliga“ bei Sport1.

St.-Pauli-Präsident Göttlich für 2G auch bei Profis

Jeder Mensch dürfe selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht, betonte Göttlich. Es sei aber wichtig, den Spielbetrieb zu erhalten. Der Hamburger Zweitligist setzt im Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky, Liveticker bei Abendblatt.de) gegen den FC Ingolstadt erstmals auf die 2G-Regel und will 15.000 geimpfte und genesene Fans in das Millerntor-Stadion lassen.

„Wir stellen gesellschaftlich fest, dass die Impfung der beste Schutz ist“, sagte Göttlich: „Wir haben es lang diskutiert, und ich bin froh, dass die Mitglieder dafür gestimmt haben.