Hamburg. Am vergangenen Donnerstag war die HSV-Legende im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Trauer in der Stadt ist weiter ungebrochen.

Die Trauer um den Tod von Uwe Seeler ist auch am Montag in Hamburg noch allgegenwärtig. Am Rathaus ist noch immer der Trauerflor zu sehen, der an einer Hamburg-Flagge befestigt ist. Immer wieder pilgern Menschen in das Gebäude, um sich dort ins Kondolenzbuch für die HSV-Legende einzutragen.

Uwe Seeler: Hamburg stimmt bei Trauerfeier mit Familie ab

Als bisher ranghöchste Politikerin hat sich am Montagvormittag Katharina Fegebank gemeinsam mit Frank Schmitt, dem Vizepräsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft, in dem Buch für "Uns Uwe" verewigt. Die Grünen-Politikerin kam ganz in Schwarz gekleidet, hielt einen Moment inne, und trug sich anschließend in das Kondolenzbuch ein.

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Dabei wählte der bekennende Fußball-Fan von Werder Bremen emotionale Worte. „Hamburg trauert um Uwe Seeler. Mit "Uns Uwe" verliert die Stadt nicht nur die HSV-Legende, einen außergewöhnlichen Sportsmann und großartigen Ehrenbürger sondern auch einen durch und durch feinen Menschen. Bodenständig, bescheiden, gradlinig und humorvoll hat Uwe Seeler die Herzen der Menschen auch abseits des Fußballplatzes gewonnen. Uwe Seeler bleibt als sportliches und menschliches Vorbild für Jung und Alt unvergessen. Er wird uns sehr fehlen. Wir werden Uwe Seeler ein ehrendes Andenken bewahren. Mein herzlichstes Beileid gilt der Familie, seinen Angehörigen und Freunden. Mach's gut, "Uns Uwe"!"

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Die Stadt befindet sich derweil noch in den Abstimmungen mit der Familie Seeler, in welchem Umfang der am vergangenen Donnerstag verstorbene Ehrenbürger geehrt werden soll. Im Gespräch ist die Umbennennung der Sylvesterallee im Volkspark in Uwe-Seeler-Allee. Auch HSV-Investor Klaus-Michael Kühne (85) hat bereits signalisiert, dass er eine Umbenennung des Volksparkstadions zu Ehren der HSV-Legende befürworten würde. Der Milliardär besitzt aktuell die Namensrechte der Spielstätte des Zweitligisten.