Hunt fällt aus. Hohe Auszeichnung für Vagnoman. Erste DFB-Strafe der Saison droht. Neuer Club für Walace. Jusufi in Trauer.
Die HSV-News am Montag, den 12. August 2019:
- Hunt fällt auch gegen Bochum aus
- Sakai-Transfer nach Japan vor Abschluss?
- Hecking bedauert Sakai-Abgang
- Walace zieht nach Italien weiter
- Ex-HSV-Star trauert um Vater
- Hohe DFB-Auszeichnung für Vagnoman
- Neuer Job für Peter Hermann
- Schütze Hinterseer gibt sich selbstlos
- Van Drongelen: "Kein Elfmeter-Hero"
- Amaechi nach Debüt "überglücklich"
- Pyro-Post nach Chemnitz-Spiel?
- Fall Jatta: Van Drongelen emotional
- Lienen setzt sich für Jatta ein
- Aue-Boss spioniert beim HSV
- Matchwinner Fein hofft auf die Bayern
- Heute HSV-Podcast mit Marinus Bester
Hunt fällt auch gegen Bochum aus
Nach dem Pokal-Drama ist vor dem Liga-Alltag: Angesichts des Happy Ends von Chemnitz geht Dieter Hecking die Zweitliga-Heimaufgabe gegen den VfL Bochum am Freitag (18.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) äußerst frohgemut an.
"Die Vorfreude darauf ist bei uns riesig", sagte der Trainer am Montag im Schatten des Volksparkstadions. "Wir werden uns bestens darauf vorbereiten und der Mannschaft Lösungen für die Aufgabe an die Hand geben."
Allerdings muss das Team die Vorgaben ein weiteres Mal ohne ihren etatmäßigen Kapitän umsetzen. Denn für Aaron Hunt kommt das Duell mit Bochum zu früh.
"Es ist eine kleine muskuläre Verletzung", berichtete Hecking von der Diagnose für den Routinier. "Wir hoffen, sie so schnell wie möglich auszukurieren, aber wir gehen da wirklich null Risiko."
Die Verletzung habe Hunt aus dem Sieg gegen Nürnberg am vergangenen Montag mitgebracht. "Das kam für uns auch überraschend, weil er ja 90 Minuten durchgespielt hatte", sagte Hecking. Die Analyse der Tiefenmuskulatur sei schließlich tags darauf erfolgt.
"Das muss man dann so hinnehmen", meinte Hecking, der dem Szenario aber auch etwas Positives abgewinnen kann. "Es ist für uns ein gutes Zeichen, dass wir auch ohne Aaron Hunt so ein Spiel wie gestern auch gewinnen können."
Das gebe der Mannschaft ein gutes Gefühl, "wobei uns Aaron in der ein oder anderen Phase auch ganz gut getan hätte", befand Hecking.
Gotku Sakai zu Fink und Podolski?
Dass er gehen soll, war klar. Offen war bis zuletzt lediglich, ob Gotoku Sakai innerhalb der Sommer-Transferperiode auch tatsächlich noch einen neuen Verein finden würde.
Jetzt sickerte durch: Sakai hat sich auf den Weg nach Japan gemacht, um sich in seinem Heimatland dem Erstligisten Vissel Kobe anzuschließen. Der HSV hat Sakai jedenfalls für Vertragsgespräche freigestellt.
Der Sakai-Bericht für Mobil-Leser
Unterfüttert wurde das Wechselgerücht unter anderem mit einem Foto des Portals "HSV1887TV", das den ehemaligen japanischen Nationalspieler am Montag auf dem Münchner Flughafen zeigen sollte. "Sakai fliegt schon heute nach Osaka", hieß es.
Abwegig wäre ein entsprechender Transfer durchaus nicht – in Kobe steht seit Juni der ehemalige HSV-Trainer Thorsten Fink in der Verantwortung. Stars bei Vissel sind unter anderem Lukas Podolski und der spanische Ex-Weltmeister Andrés Iniesta.
Hecking über Sakai: "Wahnsinnig schade"
Dieter Hecking drückte seinem Noch-Schützling jedenfalls die Daumen. Sakais Abgang sei "wahnsinnig schade", sagte der HSV-Coach am Montag. "Die kurze Zeit mit ihm war sehr professionell. Er war sehr, sehr offen."
Er selbst habe dem 28-Jährigen allerdings frühzeitig signalisiert, dass es für ihn in Hamburg nicht weitergehe. "Wobei er es von der Trainingsleistung verdient gehabt hätte, im Kader zu stehen", gestand Hecking.
Sollte der Wechsel wieder Erwarten platzen und Sakai auch bis zum Ende der Transferperiode am 2. September noch keinen neuen Verein gefunden haben, stünde die Türe für ihn auch im Volkspark weiter offen.
"Ich glaube, auch ihn hätte man wieder hinbekommen können", sagte Hecking: "Aber ich verstehe natürlich absolut seine Entscheidung, dass er einen Neuanfang machen möchte. Daher wünsche ich ihm, dass heute alles klar geht und der Transfer durch ist."
Walace zieht nach Italien weiter
Ein weiterer ehemaliger HSV-Profi hat nun bereits seinen zweiten Arbeitgeber nach Hamburg gefunden: Walace ist endgültig von Hannover 96 zum italienischen Serie-A-Club Udinese Calcio gewechselt. Das bestätigten die Niedersachsen am Montag.
"Das Jahr bei 96 war für mich persönlich sehr intensiv. Wir haben unser Ziel, den Klassenerhalt, vergangene Saison leider verpasst“, betonte der 24 Jahre alte Brasilianer.
Olympiasieger Walace wünschte dem Team von Trainer Mirko Slomka viel Glück und gab sich überzeugt, "dass 96 bald wieder in der Bundesliga spielen wird".
Sascha Jusufi trauert um seinen Vater
Schwerer Schlag für Sascha Jusufi: Der langjährige HSV-Profi (112 Bundesligaspiele/12 Tore zwischen 1986 bis 1991) trauert um seinen Vater Fahrudin.
Der 56-malige jugoslawische Nationalspieler starb im Alter von 79 Jahren in Belgrad. Jusufi senior hatte von 1966 bis 1970 für Eintracht Frankfurt insgesamt 111 Bundesligaspiele absolviert.
Von 1978 bis 1981 war Jusufi außerdem zunächst als Co-Trainer und später als Cheftrainer bei Schalke 04 tätig. Mit der Nationalmannschaft Jugoslawiens wurde er 1960 Olympiasieger und EM-Zweiter.
Die Frankfurter Fans hatten Jusufi während seiner Zeit am Riederwald eigens einen Schlachtruf gewidmet. "Wir brauchen keinen Beckenbauer, wir haben einen Ju-Ju-Jusufi", stimmten die Anhänger an.
Hohe DFB-Auszeichnung für Josha Vagnoman
Für Gold hat es nicht ganz gereicht, aber dafür ist Josha Vagnoman vom DFB immerhin mit Silber dekoriert worden. Der Deutsche Fußball-Bund hat das HSV-Talent bei der Vergabe der Fritz-Walter-Medaille zum zweitbesten Spieler der U19 ernannt. Nur den ehemaligen St.-Pauli-Stürmer Nicolas Kühne (jetzt Ajax Amsterdam) erachtete die Jury als noch besser. Bronze ging an Yann Aurel Bisseck (Holstein Kiel).
Damit taucht auch in diesem Jahr ein hoffnungsvoller HSV-Spieler auf der renommierten Nachwuchs-Ahnentafel auf. Im vergangenen Jahr ging U-19-Bronze an Manuel Wintzheimer, 2017 holte sich Angreifer Fiete Arp (inzwischen Bayern München) den Sieg im Jahrgang U17.
"Die Fritz-Walter-Medaille hat sich als bedeutendste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball etabliert“, sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften. "Die Preisträger zeichnet eine außerordentliche sportliche Qualität aus, sie sind in der vergangenen Saison absolute Führungsfiguren in ihren U-Nationalmannschaften gewesen."
Seine Silber-Medaille erhält Außenverteidiger Vagnoman im September am Rande des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande im Volksparkstadion (6. September, 20.45 Uhr). Für den HSV hat Vagnoman bislang sechs Länderspiele für die Jahrgänge U17 bis U19 bestritten.
Ex-Assi Hermann kommt beim DFB unter
Längst den Rücken gekehrt hat dem HSV Peter Hermann. Die Hamburger Episode für den Co-Trainer war ohnehin eine kurze, im März und April 2015 assistierte der Rheinländer dem damaligen Interimstrainer Peter Knäbel für ganze zwei Spiele, ehe er den Volkspark missmutig verließ.
Nach erfolgreicheren Stationen bei Fortuna Düsseldorf und Bayern München strebt Hermann nun ein ungleich längeres Arbeitsverhältnis an: Ab sofort agiert der 67-Jährige beim DFB als Co-Trainer U18-Nationalmannschaft.
Der erfahrene Fußballlehrer gehört damit zum Trainerteam um Chefcoach Christian Wörns, der in seine erste Spielzeit als U-Nationaltrainer geht. Dies gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag bekannt.
"Peter Hermann ist eine Institution im deutschen Fußball. Mit weit mehr als 1000 Profieinsätzen als Trainer, Co-Trainer und ehemaliger Spieler auf allerhöchster Ebene hat er einen beispiellosen Erfahrungsschatz aufgebaut“, sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften.
Hermann betonte: "Meine Leidenschaft und meine Verbindung zum Fußball sind natürlich noch sehr stark – daher stellte es für mich eine ideale Gelegenheit dar, meine Erfahrungen beim DFB einzubringen."
Zuletzt hatte Hermann Zweitligist 1. FC Nürnberg eine Absage für den Posten des Technischen Direktors.
Tor-Debütant Hinterseer denkt ans Team
Das erste Pflichtspiel-Tor für den HSV – im dritten Spiel ist der Knoten für Lukas Hinterseer endlich geplatzt. "Das war für mich ein schöner Moment", sagte der Stürmer, der sein persönliches Erfolgserlebnis gegen Chemnitz aber in den Hintergrund stellen wollte. "Hauptsache aber, wir sind eine Runde weiter und haben einen guten Saisonstart", sagte Hinterseer nach dem insgesamt vierten DFB-Pokaltreffer seiner Karriere.
"Dass wir zwei Mal zurückgekommen sind, zeigt die Moral der Mannschaft", urteilte Hinterseer, der auch im Showdown vom Punkt souverän vollstreckte. "Im Elfmeterschießen sind wir auch cool geblieben – vor allem auch die Jungen", sagte Hintereseer. "Adri (Fein/Anm.d.Red.) hat anfangs vielleicht auch ein bisschen gezweifelt, ob er schießen soll. Den Ball dann so cool zu verwandeln, verdient Riesenrespekt."
Bilder des HSV-Dramas von Chemnitz:
HSV: Elfmeter-Drama in Chemnitz
Van Drongelen: "Bin kein Elfmeter-Hero"
Um das Nervenspiel herum kam Hamburgs Kapitän. "Ich bin kein Elfmeter-Hero", sagte Rick van Drongelen. "Früher in der Jugend habe ich ein paar geschossen", erzählte der Holländer.
"Bei Sparta Rotterdam war ich im Pokal-Viertelfinale mal vorgesehen gewesen – aber als zehnter Schütze und der neunte war schon der entscheidende Treffer. So musste ich nicht schießen."
Gegen Chemnitz habe er sich allerdings gut gefühlt, berichtete der Verteidiger: "Außerdem habe ich gedacht: 'Du hast einen Elfmeter verschuldet, jetzt musst du das auch wiedergutmachen'."
Amaechi nach Debüt "überglücklich"
Ebenfalls nicht mehr antreten musste Xavier Amaechi. Und auch, wenn er keinen Treffer erzielte, war der junge Engländer nach seinem Pflichtspiel-Debüt "überglücklich". Amaechis Dank galt hinterher Trainer Dieter Hecking, dem Team und auch den Fans ("Sie standen hinter uns.").
Mehr über Amaechis HSV-Debüt lesen Sie hier.
Erste Pyro, erste Strafe?
Bei allem Lob für die Fans servierte der Gästeblock am Sonntagabend aber auch Bilder, die nicht ohne Folgen bleiben dürften. Mehrmals wurde während des Spiels gezündelt, speziell nach dem Elfmeterschießen gab es für einige Pyromanen keine Halten mehr.
Post vom DFB dürfte dem HSV damit sicher sein – es wäre die erste in der neuen Saison, nachdem der Auftakt gegen Darmstadt sowie das abendliche Auswärtsspiel in Nürnberg ohne besondere Fan-Vorkommnisse verlaufen war.
In der vergangenen Spielzeit hatten die Anhänger durch wiederholtes Fanverhalten den HSV mit einer Gesamtstrafe von 294.150 Euro auf Platz eins der bundesweiten Randale-Tabelle katapultiert.
Jatta: Van Drongelen will sich revanchieren
Vorblidlich verhielt sich der Anhang gleichwohl gegenüber den eigenen Spielern. Vor allem Bakery Jatta bekam die Zuneigung der rund 2500 mitgereisten Fans zu spüren. "Bakery, Bakery", skandierten die Anhänger lautstark nach dem Spiel.
Innerhalb der Mannschaft ist dem Gambier der Rückhalt ohnehin gewiss. Rick van Drongelen tat nach dem Pokalerfolg noch einmal seine ganz eigenen Beweggründe für seine starke Bande mit dem Flüchtling kund.
"Seit dem ersten Tag beim HSV hat er mir sehr viel geholfen. Er war schon ein Jahr da", sagte van Drongelen über Jatta. Auch deshalb sei es ihm "sehr wichtig" gewesen, sich als einer der ersten in der aktuellen Debatte um Jattas Identität für seinen Mitspieler stark zu machen.
"Es ist einfach schlimm, was passiert ist", sagte der Innenverteidiger und Kapitän. "Wir sind eine enge Gruppe. Und wenn jemandem so etwas passiert, dann kann er sich auf uns verlassen."
Seinen Kollegen sage van Drongelen immer wieder: "Meine Familie sehe ich nicht so oft. Ihr seid eigentlich meine Familie. Ich bin jeden Tag mit euch zusammen – in der Kabine, auf dem Trainingsplatz, bei den Spielen." Entsprechend werde nun auch Jatta unterstützt.
Nach Veröffentlichung der Vorwürfe gegen Jatta hatte sich van Drongelen in den sozialen Netzwerken eindeutig hinter seinen Mitspieler gestellt. Die Worte des Niederländers ("Bakery: No matter what, we got your back"/"Bakery, egal, was passiert, wir stehen hinter dir") hatten HSV-Fans in Chemnitz für ein Banner aufgegriffen.
Lienen setzt sich für Jatta ein
Unterstützung erhält Bakery Jatta auch von anderer Stelle. "Ich habe kein Verständnis dafür", sagte am Sonntagabend St. Paulis Technischer Direktor Ewald Lienen im NDR-"Sportclub" über die mediale Herangehensweise an den Fall.
"Wir haben viele, viele Probleme, die wir lösen müssen", sagte Lienen. Die Aufklärung der womöglich wahren Identität des HSV-Profis gehöre für ihn eher nicht dazu.
"Vielleicht hätte ihn der HSV nie gesehen, wenn sie ihn nicht reingelassen hätten, das mag durchaus sein", sagte Lienen, dennoch: "Wer ist geschädigt und wo gibt es ein Problem? Das ist ein Fußballer, der einen Vertrag hier unterschreibt, da ist es mir doch egal, wie alt der ist."
Mehr zu Ewald Lienen und den Fall Jatta lesen Sie hier.
Tabellenführer-Boss spioniert beim HSV
Auf die formstarken Auer trifft der HSV erst am 7. Spieltag. Das Gastspiel in Chemnitz nutzte der Boss des aktuellen Zweitliga-Tabellenführers dennoch schon einmal für ein Studium der Hamburger.
Dabei nützte Helge Leonhardt, Präsident und Macher des FC Erzgebirge, auch eine Tranung mit Sonnenbrille wenig. Zu bekannt ist der 60-Jährige inzwischen in der Szene. Das Heimspiel gegen Aue ist auf Sonntag, den 22. September (13.30 Uhr) terminiert.
Matchwinner Fein fände die Bayern fein
Gegen wen der HSV in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals antritt, steht selbstredend noch nicht fest. Allerdings gibt es auch noch nicht einmal einen Termin für die Auslosung.
In der letzten Saison war es allerdings so, dass die Ziehung am Sonntag nach dem Ende der ersten Runde stattgefunden hat. Fans können sich also schon einmal vage den 18. August vormerken.
Der Ort der Ziehung steht hingegen schon definitiv fest. Die Auslosung wird, wie gewohnt, im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattfinden.
HSV-Matchwinner Adrian Fein hat zwar keinen ausgesprochenen Wunschgegner ("Das ist mir relativ egal. Wir wollen wieder eine Runde weiterkommen"), könnte sich aber durchaus mit einem Spiel gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber Bayern München anfreunden.
"Da hätte ich nichts dagegen. Das würde bestimmt auch Spaß machen", sagte der 20-Järhige, der den Blick nun aber wieder auf die Liga richtet: "Jetzt zählt aber erst mal, dass wir uns auf das Spiel gegen Bochum konzentrieren und auch in der Liga die nächsten drei Punkte holen."
Bester plaudert aus dem Nähkästchen
"HSV – wir müssen reden!“ Selten hat der Titel des neuen Abendblatt-Podcasts so gut gepasst wie nach der abgelaufenen Woche. Deswegen wird an diesem Montag geredet: über den Pokalsieg gegen Chemnitz, über das nächste Zweitligaspiel gegen den VfL Bochum – und natürlich vor allem über die Causa Bakery Jatta.
Als Gast durften wir uns über Marinus Bester freuen, der den HSV wie kaum ein Zweiter kennt. Knapp 20 Jahre war Bester in verschiedenen Funktionen im Volkspark: als Spieler, als Retter, als Teammanager, als Sportchef-Assistent, Talentebetreuer und Co-Trainer. Und Bester war auch von Anfang an dabei, als sich Jatta im Januar 2016 durch ein Probetraining beim HSV empfohlen hat.
Im Januar hatte Bester vorerst genug vom HSV. "Ich war nicht mehr so überzeugt, dass der HSV noch auf dem richtigen Weg ist", sagte der 50-Jährige kürzlich. Beim 1:2 seines neuen Clubs Buchholz 08 flog er gestern im Übrigen mit Gelb-Rot vom Platz. Zu hören ist er ab heute trotzdem: unter www.abendblatt.de/hsv-podcast