Sotogrande/Hamburg. Torhüter unterschreibt einen neuen Vertrag. Bei den Kollegen, deren Papiere ebenfalls auslaufen, stehen die Zeichen auf Trennung.

Der HSV hat eine seiner wichtigsten offenen Personalfragen geklärt: Daniel Heuer Fernandes bleibt auch über die aktuelle Saison der Zweiten Fußball-Bundesliga hinaus im Volkspark.

Im Trainingslager in Sotogrande verlängerte der Torhüter wie angekündigt seinen ursprünglich bis zum 30. Juni dieses Jahres datierten Vertrag um weitere zwei Spielzeiten bis 2024. Dies gaben der HSV und der Deutschportugiese am Freitagabend nach dem Testspiel in Spanien gegen den KSC bekannt.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

HSV: Heuer Fernandes bleibt Nummer eins

Bei Trainer Tim Walter gilt Heuer Fernandes ob dessen fußballerischer Fähigkeiten als klare Nummer eins unter den Torhütern. Daran hat auch die längere Verletzungspause nichts geändert, in der er gleichwohl in sieben Ligaspielen zuverlässig vom Schweden Marko Johansson vertreten wurde.

Nach dem erfolgreichen Comeback im Test gegen Karlsruhe dürfte beim Jahresauftakt gegen Dynamo Dresden am kommenden Freitag (18.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) aber wieder die etatmäßige Nummer eins die Nase vorn haben.

HSV wird sich von einem Quartett trennen

Die Nasen in andere Winde halten wird wohl bald ein HSV-Quartett, dessen jeweiliges Arbeitspapier ebenfalls im Sommer endet. Während der Abgang Faride Alidous (20) auf dessen eigenem Wunsch basiert, stehen bei Außenverteidiger Jan Gyamerah (26), Angreifer Manuel Wintzheimer (22) sowie Mittelfeldmann Maximilian Rohr (26) die Zeichen nach Abendblatt-Informationen von Vereinsseite aus auf Trennung.

Auch interessant

Noch längere Laufzeiten beim HSV haben nach Heuer Fernandes übrigens nun nur noch ausgerechnet dessen unmittelbaren Konkurrenten Johansson und Leo Oppermann (jeweils bis 2025).