Hamburg. Der HSV-Kapitän traf sich in Hamburg mit dem FC-Trainer – und befeuerte so Wechselgerüchte. Was an denen dran ist.

Diese Schiebermütze: unverkennbar! Und der junge Mann daneben in dem beigefarbenen Kapuzenshirt, ist das nicht – Sebastian Schonlau? Kein Zweifel: Es waren Kölns Trainer Steffen Baumgart und der HSV-Kapitän, die da am Dienstagvormittag in einem Café in der Hamburger Altstadt zusammensaßen.

 Natürlich dauerte es nicht lange, bis sich das Bild der beiden Fußballprominenten durch die sozialen Netzwerke hangelte. Und mit ihm ein Transfergerücht: Zieht es Schonlau (27) nach nur einem Jahr in Hamburg zu seinem Lehrmeister Baumgart (50) in die Bundesliga?

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HSV-Kapitän Schonlau trifft Lehrmeister Baumgart in Hamburg

Dass Baumgart große Stücke auf Schonlau hält, ist verbürgt. Als Trainer des SC Paderborn beförderte er den Innenverteidiger in der Saison 2016/17 zum Stammspieler seines Jugendclubs. Gemeinsam marschierten die beiden von der 3. bis in die Bundesliga durch. Gemeinsam stiegen sie wieder in die Zweitklassigkeit ab. 2021 trennten sich nach vier gemeinsamen Jahren die Wege.

Schon damals hieß es, Baumgart wolle Schonlau mit zum FC nehmen. Gespräche darüber hat es offenbar gegeben. Der Musterschüler entschied sich letztlich für den HSV – und gegen die Bundesliga? Vermutlich war das Transfergerücht damals ähnlich vage wie heute. Nach Abendblatt-Informationen hegt Schonlau, dessen Vertrag bis 2024 läuft, keinerlei Wechselabsichten.

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Die Umstände sprechen ohnehin dagegen. Baumgart und Schonlau hätten wohl kaum wenige Schritte von der Binnenalster in ein Schaufenster gesetzt, um über einen Wechsel zu reden. Schon gar nicht zwei Tage vor dem Relegationshinspiel des HSV bei Hertha BSC , das Schonlau die Chance eröffnet, nächstes Jahr in Hamburg erstklassig zu spielen.

Die einfache Wahrheit ist: Da haben sich einfach zwei alte Freunde auf einen Kaffee getroffen. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.