Hamburg. Hamburgs Trainer Jens Häusler freut sich nach dem 29:21-Sieg gegen Oranienburg über die “beste Leistung in dieser Siason“.
Nach dem 29:21 (13:9)-Sieg beim ersten Heimspiel des Jahres gegen den Oranienburger HC fielen sich die Jungs vom Handball Sportverein Hamburg erleichtert in die Arme, hüpften gemeinsam im Kreis und ließen sich von den 2781 Fans in der Sporthalle Hamburg feiern.
„Ich bin sehr zufrieden, es war heute die beste Leistung, die ich von meiner Mannschaft in dieser Spielzeit gesehen habe“, lobte HSV-Trainer Jens Häusler. Es war nicht nur der neunte Heimsieg für sein Team, sondern auch ein Befreiungsschlag. Nachdem die Hamburger am vergangenen Wochenende beim Abstiegskandidaten Magdeburg die fünfte Auswärtsniederlage kassierten, schien die Saison gelaufen. Der angepeilte Aufstieg von der Dritten in die Zweite Liga – wohl futsch.
Forstbauer trumpft auf
Gegen die fünftplatzierten Brandenburger, die dem HSV Hamburg im Hinspiel (33:21) die höchste Niederlage der Saison zufügten, legten die Gastgeber am Sonnabend einen Blitzstart hin. Bereits nach acht Minuten führten die Hamburger schon mit fünf Toren (6:1). „Trotz der Möglichkeiten, die Oranienburg mitbringt, haben wir nur 21 Gegentore bekommen. Das ist brutal gut“, sagte Häusler.
Obwohl der Vorspung zwischenzeitlich auf ein Tor schrumpfte, siegte der HSV auch dank elf Treffern von Rückraumspieler Jan Forstbauer deutlich. Der Tabellendritte ist durch eine Niederlage der HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg (28:31 bei Flensburg-Handewitt II) zwar näher an den Zweiten herangerückt, der Führende TSV Altenholz bleibt mit sechs Zählern Vorsprung aber Favorit auf den Aufstieg.