Hamburg. Gunnar Sadewater verlässt den Verein nach fast zehn Jahren. HSV-Präsident Marc Evermann bedauert die Entscheidung des 36-Jährigen.
Der Handball-Sport-Verein Hamburg muss künftig ohne Geschäftsführer Gunnar Sadewater auskommen. Der 36-Jährige, der den HSV nach der Insolvenz der Betriebsgesellschaft und dem Verlust der Bundesligalizenz im vergangenen Winter zusammen mit Präsidiumsmitglied Sven Hielscher und Schatzmeister Jürgen Rütsch erfolgreich durch die Krise geführt hatte, geht nach fast zehn Jahren Vereinsarbeit auf eigenen Wunsch.
Sadewater baute Jugendabteilung auf
„Gunnar hat vor allem im letzten Jahr alles für den Verein gegeben. Hierfür können wir ihm nicht dankbar genug sein“, sagte Präsident Marc Evermann. „Wir bedauern seine Entscheidung, sich neu zu orientieren, und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles erdenklich Gute.“ Der aus Stralsund stammende Sadewater hatte beim HSV als Nachwuchskoordinator die Jugendabteilung aufgebaut, aus der mehrere Spieler des heutigen Drittligateams hervorgegangen sind.