Hamburg. Topspieler der Wilhelmsburger Basketballer ist nach Infektion wieder fit. Vor dem Spiel gegen Würzburg verriet er drei Wundermittel.

Für die beste Nachricht hatte sich Caleb Homesley gleich noch eine wissenschaftliche Begründung eingeholt. Nicht nur sei er nach überstandener Corona-Infektion beim Spiel seiner Hamburg Towers gegen s.Oliver Würzburg am Freitagabend um 20.30 Uhr in der Wilhelmsburger edel-optics.de Arena (live bei magentasport.de) wieder dabei, nein, er stehe in Topform zum Sprungball bereit. „Die Ärzte, die mich 2017 nach meinem Kreuzbandriss behandelt haben, sagen, dass man 21 Tage Zeit habe, bis der Körper außer Form komme, sofern man sich gut ernährt, viel trinkt und schläft.“

Und genau das hat der Starspieler der Türme während seiner Isolationswoche, lediglich unterbrochen von Lektüre und Netflix-Shows, jeweils zur Genüge getan. „Ich hatte kaum Symptome und war in den ersten Trainingseinheiten danach direkt wieder auf der Höhe“, sagt der 25-Jährige. Dies ist umso besser, da es dem Aufbauspieler die Möglichkeit gibt, seinen neuen Mannschaftskameraden auf der Flügelposition, Trevon Bluiett, und dessen Vorlieben auf dem Parkett besser kennenzulernen. Die beiden US-Amerikaner sind sich nicht gänzlich unbekannt, trafen bereits als Gegner in der NBA-Ausbildungsliga aufeinander.

Homesley wieder fit: Towers klar favorisiert gegen Würzburg

Für den gastierenden Vorletzten aus Würzburg (4:14 Siege) könnte die Homes­ley-Rückkehr zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen. Gerade erst war dem abstiegsbedrohten Traditionsclub im Franken-Derby gegen Bamberg ein dramatischer 90:89-Befreiungsschlag geglückt, da wartet schon der Sensenmann des Hinspiels. Mitte Dezember explodierte Homesley nach dem Seitenwechsel und erzielte 19 seiner 22 Punkte zum 100:88-Erfolg. Eine ähnliche Leistung sollte den favorisierten Towers (10:9/9. Platz) genügen, um wieder Kurs auf die Play-offs zu nehmen. „Wir müssen dennoch aufpassen, vor allem auf Würzburgs überfallartiges Umschaltspiel“, warnt der Distanzwurfspezialist.

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Das verschobene EuroCup-Heimspiel gegen Lietkabelis Panevezys aus Litauen wird am Montag, 4. April, 19.30 Uhr, nachgeholt. Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.