Hamburg. Der Millerntor-Club und das Hamburger Trainertalent gehen jetzt endgültig getrennte Wege. Was das mit Timo Schultz zu tun hat.
Zehn Tage nach der Vertragsauflösung mit Ex-Cheftrainer Timo Schultz (45) hat der FC St. Pauli diesen Schritt auch mit dem im vergangenen Dezember ebenfalls beurlaubten Co-Trainer Loic Favé vollzogen. Dieser Schritt ist die logische Konsequenz daraus, dass der 30 Jahre alte Favé ebenso wie Schultz zum Schweizer Erstligisten FC Basel wechselt.
Das Engagement wird zum Start der kommenden Saison beginnen. Schon jetzt ist Schultz in die Planungen des 20-maligen Schweizer Meisters involviert. Derzeit wird das Team noch von Heiko Vogel trainiert, der sich wieder auf seine Aufgabe als Sportdirektor konzentrieren will.
Timo Schultz lotste Loic Favé vom ETV zm FC St. Pauli
Loic Favé war im Juli 2020 als Vertrauter von Timo Schultz nach dessen Ernennung zum Cheftrainer vom Eimsbütteler TV zum FC St. Pauli gekommen. Kurz danach vervollständigte Fabian Hürzeler (30) als weiterer Assistent das Trainerteam. Im Dezember dieses Jahres löste Hürzeler Schultz als Cheftrainer ab.
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„Ich durfte beim FC St. Pauli als meiner ersten Station im Profifußball viele Erfahrungen sammeln. Wir haben gemeinsam viele tolle Momente erlebt und die tägliche Arbeit mit den Spielern hat mir immer sehr viel Freude bereitet“, wurde Favé jetzt auf der Vereins-Homepage zitiert.„Für seinen weiteren Karriereweg wünschen wir Loic viel Erfolg und alles Gute“, sagte Sportchef Andreas Bornemann.
Dramatisches Halbfinal-Aus im Europacup für Favés neuen Club
Seit Donnerstag steht fest, dass Schultz in der neuen Saison keinen Europapokalsieger trainieren wird. Der FC Basel verlor das Halbfinalrückspiel in der Conference League mit 1:3 nach Verlängerung gegen die AC Florenz. In der Liga hat Basel drei Spieltage vor Schluss vier Punkte Rückstand auf einen Europapokalplatz.