Hamburg. Der FC St. Pauli hatte sich von Derbyheld Simon Makienok getrennt. Seine Freundin hat für die Art und Weise kein Verständnis.

Auf ihrem Instagram-Abschiedsfoto aus Hamburg zeigt sich Ida-Sophia Petersen auf einem Stapel Umzugskartons sitzend. Sie habe „zwei wahnsinnig harte und einsame, aber nicht zuletzt lehrreiche und schöne Jahre“ hier verbracht. Nun freue sich sehr auf die Rückkehr in ihre dänische Heimat.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Was der Journalistin den Abschied erleichtert haben dürfte, sind die Umstände, unter denen ihr Freund Simon Makienok (31) beim FC St. Pauli aussortiert wurde. Weil die Entscheidung erst nach Saisonende gefallen war, war dem Dänen eine offizielle Verabschiedung von den Fans versagt geblieben.

Es mache sie „traurig und wütend zugleich“, dass zwei schöne Jahre so geendet seien, schreibt Petersen nun in ihrer Story. Sie wisse genau, dass es im Sport hart und unfair zugehen könne, „aber es sollte nie respektlos sein, besonders nicht von innen heraus oder von den mächtigsten Leuten“.

St.-Pauli-Profis zeigen sich nach Aus verbittert

Die Kritik geht offenbar an die Adresse von Andreas Bornemann. St. Paulis Sportchef wurde nach seinen späten Personalentscheidungen in den vergangenen Tagen nicht nur für die Fans zur Zielscheibe. Auch einige der aussortierten Profis waren offenbar so verbittert, dass sie ihrem Ärger Luft machten. So bezeichnete Maximilian Dittgen (27) die Kommunikation der Trennung bei Instagram als „sehr unglücklich“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Christopher Buchtmann (30) machte im Interview mit dem Portal „Transfermarkt“ seiner Enttäuschung darüber Luft, dass ihm der Kiezclub nach zehn Jahren „nicht mal was angeboten“ habe: „Ganz verstehen tu ich es nicht.“ Stürmer Makienok, zu Saisonbeginn mit zwei Toren gegen den HSV noch der Derbyheld, ging es offenbar ähnlich.

Er selbst beließ es in seinem Abschiedsgruß aber bei warmen Worten: „Ich habe jede Minute geliebt, in der ich ein Teil eures schönen Clubs sein konnte, und werde euch dafür immer in Erinnerung behalten“, schrieb Makienok bei Instagram an die Fans. Speziell im vergangenen Jahr habe er „unglaubliche Liebe“ und eine „besondere Verbindung“ verspürt.