Kiel. St. Paulis Drama: Erst scheitert Veerman per Elfmeter, dann Gyökeres mit Freistoß aus fünf Metern. Die Spieler in der Einzelkritik.
Der FC St. Pauli verliert mit 1:2 gegen Holstein Kiel. Erst scheitert Stürmer Henk Veerman per Elfmeter, dann Gyökeres mit einem Freistoß aus kurzer Distanz. Die Spieler in der Einzelkritik:
Himmelmann: Wieder einmal war der Torwart beim ersten Gegentreffer machtlos. Beim 2:1 aber patzte er.
Zander (bis 81.): Seine Flankenläufe brachten lange keine Gefahr, ehe er den 1:1-Ausgleich einleitete.
Coordes (ab 81.): Sollte noch einmal für Tempo auf der Außenbahn sorgen.
Östigard: Insgesamt solide, handelte sich früh die Gelbe Karte ein.
Buballa: Eine weitgehend ordentliche und kampfstarke Partie des Kapitäns.
Ohlsson: Setzte als Linksverteidiger nur wenig Akzente nach vorn.
Flum (bis 59.): Fand kaum Zugriff und konnte so auch keine Impulse setzen. Nach einer Gelben Karte früh raus.
Becker (ab 59.): Zeigte in Ansätzen seine fußballerische Qualität.
Benatelli: Konnte an seine gute Leistung gegen Stuttgart nicht anknüpfen und leitete kaum vielversprechende Angriffe ein. Beim zweiten Gegentor zu passiv im Kopfballduell mit Serra.
Miyaichi: Begann überraschend auf der linken Offensivseite. Dort wartete er allerdings lange vergebens auf verwertbare Zuspiele und hatte viel Mühe mit Gegenspieler Neumann.
Sobota (bis 79): Seine Zuspiele auf die Offensivakteure waren zu oft ungenau.
Tashchy: Sollte für mehr Kopfballgefahr sorgen.
Gyökeres: Viel mehr als den ersten Torschuss des Spiels gelang ihm, bei allem Bemühen, nicht.
Veerman: Der lange Mittelstürmer arbeitete wie gewohnt und traf erneut sehenswert. Doch beim entscheidenden Elfmeter scheiterte er.