Hamburg. Sportchef Stöver reagiert auf angebliches Interesse des HSV am “Fußballgott“. Abwehrtalent Koglin muss gehen.

Uwe Stöver ist ein Mann, der zu seinem Wort steht. Im vergangenen Herbst hatte der Sportdirektor des FC St. Pauli angekündigt, bis Ende März die Vertragssituation derer zu klären, die einen zum 30. Juni auslaufenden Vertrag haben. Deshalb kommt in dieser Woche auch Bewegung in die Gespräche.

Mit Stürmer Alexander Meier ist Stöver so verblieben, dass sich beide Parteien nach dem letzten Spieltag zusammensetzen, um über die Zukunft zu sprechen. Das angebliche Interesse des Hamburger SV am 36 Jahre alten Routinier nimmt der 52-Jährige gelassen zur Kenntnis.

Gespräche mit Jan-Marc Schneider

Deutlich weiter ist St. Pauli bei den anderen offenen Personalien. Am Dienstagmittag hatte Korbinian Müller einen Gesprächstermin bei Stöver. Sollte dem 28-Jährigen die Rolle als dritter Torhüter genügen, steht einer Verlängerung des Arbeitspapiers nichts im Wege.

Auch bei Stürmer Jan-Marc Schneider liegt der Ball sprichwörtlich beim Spieler. Sofern sich der 25-Jährige mit seiner Rolle als Joker abfindet, würden die Gespräche über einen Verbleib konkretisiert werden. Abwehrtalent Brian Koglin (22) erhält dagegen kein neues Vertragsangebot.