Hamburg. Von seinen Spielern wiederum fordert der Trainer im Abstiegs-Endspiel gegen Fürth “eine emotionale und disziplinierte Leistung“.

Der FC St. Pauli baut im Kampf gegen den Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga auf die Unterstützung von den Rängen. „Dieser Schulterschluss ist für die beiden Heimspiele sehr wichtig. Die Jungs brauchen die Unterstützung der Fans. Auch wenn mal nicht alles gelingt. Gemeinsam stemmen wir uns Fürth entgegen und wollen den Sieg holen“, sagte Trainer Markus Kauczinski am Donnerstag zwei Tage vor dem Heimspiel am Sonnabend (13 Uhr/Sky) gegen den Tabellennachbarn SpVgg Greuther Fürth. Am vorletzten Spieltag empfangen die Kiezkicker dann am 6. Mai Arminia Bielefeld.

Kauczinski fordert "emotionale Leistung"

Sieben Spiele ohne Sieg haben die Hamburger auf Relegationsrang 16 abstürzen lassen. Fürth steht nur einen Platz und einen Punkt besser da. „Das ist eine Mannschaft, die kompakt verteidigt und gut umschaltet. Wenn wir aber eine emotionale und disziplinierte Leistung zeigen, ist der Gegner eigentlich egal“, sagte Kauczinski.

Personelle Lage entspannt sich

Trotz der Sperren für die beiden Offensiv-Akteure Sami Allagui und Cenk Sahin nach deren Platzverweisen im Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg (1:3) hat sich die personelle Lage bei den Hamburgern entspannt. „Lasse Sobiech hat heute zum ersten Mal trainiert, er braucht noch den morgigen Tag. Wir sind aber positiv. Auch Johannes Flum hat zum ersten Mal trainiert. Da müssen wir noch schauen“, sagte Kauczinski. „Sehr gut“ sehe es bei Bernd Nehrig und Waldemar Sobota aus. „Wenn nicht noch was dazwischen kommt, werden beide im Kader stehen“, sagte Paulis Coach.