Alushi ist im Kopf und in den Beinen häufig zu langsam. Himmelmann rettete mit einem Weltklassereflex. Emotionales Debüt für Miyaichi.
Himmelmann: Rettete sein Team mit einem Weltklassereflex in Minute 38 gegen Kreilach vor einem sicheren Gegentor. Spielte zum 15. Mal in dieser Saison zu null.
Hornschuh: Der Rechtsverteidiger spielte Karo einfach. Seine Offensivaktionen waren schon mal besser.
Sobiech: Sein starker Kopfball hätte St. Pauli in Führung bringen können. Seine Kernaufgabe in der Abwehr verrichtete der Kapitän zufriedenstellend.
Ziereis: Präsent in den Zweikämpfen, nicht immer sicher im Aufbauspiel. Dennoch war der Auftritt in Ordnung.
Buballa: Biss sich nach fahrigem Beginn in die Partie. Der böse Ball war aber nicht immer sein Freund.
Nehrig: Der Routinier konnte nicht verhindern, dass die Berliner im Zentrum oft zu viele Räume hatten.
Rzatkowski (bis 71.): Eine diesmal unauffällige Partie des Mittelfeldmotors. Bekam kaum Zugriff auf das Spiel in der Schaltzentrale.
Maier (ab 71.): Der Joker stach nicht.
Sobota (bis 77.): Der Pole versprühte zumindest in Hälfte eins einen Hauch von Torgefahr.
Miyaichi (ab 77.): Nach mehr als acht Monaten Pause wegen eines Kreuzbandrisses ein emotionaler Neustart. Willkommen zurück!
Alushi (bis 82.): Der Mann aus dem Kosovo ist im Kopf und in den Beinen häufig zu langsam. Als Regisseur sollte er das Spiel machen – tat es aber nicht.
Picault (ab 82.): Brachte am Ende frischen Wind ins müde Spiel.
Buchtmann: Bevor aus dem zentralen Mittelfeldspieler ein Flügelflitzer wird, bekommt St. Pauli ein Maskottchen namens Zecki.
Thy: Eine Torchance in 90 Minuten. Wie so oft war der Stürmer von der Ballversorgung seiner Mitspieler weitgehend abgeschnitten.