Hamburg. Sobiech und Ziereis haben noch Rückstand. Nehrig und Kalla fallen aus. Lienen warnt vor “überfallartigen Kontern“.

Von jeglichen Personalsorgen ist St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen zwar immer noch nicht befreit, dennoch können die Kiezkicker im Duell gegen Eintracht Braunschweig am Donnerstag (20.15 Uhr/Liveticker auf abendblatt.de) wieder auf einige angeschlagene Akteure zurückgreifen. Lasse Sobiech (Grippe) und Philipp Ziereis (Hüftbeuger) stehen prinzipiell wieder zur Verfügung, haben aber noch Rückstand. Wir müssen schauen, inwieweit sie uns schon helfen können", sagte Lienen auf der Pressekonferenz am Mittwoch.

Bernd Nehrig und Jan-Philipp Kalla fallen jedoch krankheitsbedingt aus, Sebastian Maier, Sören Gonther und Ryo Miyaichi befinden sich noch im Aufbautraining.

Lienen lobte den Gegner: "Braunschweig steht sehr kompakt und aggressiv in der Defensive und ist außerdem stark im Ballbesitz. Eine weitere Stärke von Braunschweig sind ihre unheimlich starken Spieler auf den Flügeln und ihre überfallartigen Konter. Braunschweig hat den Anspruch, nach oben zu kommen. Und für ihre Ambitionen sind wir ein unmittelbarer Kontrahent."

Mit Maier und Enis Alushi könnten zwei Kiezkicker den Verein am Saisonende verlassen. Beide haben ihre Frist zur Vertragsverlängerung verstreichen lassen. Ihre Kontrakte enden im Sommer 2016. "Unsere Angebote sind nicht mehr gültig", sagte Sportdirektor Thomas Meggle. Er wolle jedoch weiter mit den Spielern sprechen.