Duisburg. 20-jähriger Schweizer feiert bei St. Paulis 2:0-Sieg gegen den MSV Duisburg ein gelungenes Zweitligadebüt in der Innenverteidigung.
Als die ersten Zweikämpfe früh gewonnen waren, ahnte Joel Keller, dass es in Duisburg ein guter Tag für ihn werden könnte. „Es war natürlich wichtig, dass ich gut reingekommen bin“, sagte der 20-Jährige, der bei seinem Zweitligadebüt beim 2:0-Sieg gegen den MSV eine überzeugende Leistung in St. Paulis Not-Innenverteidigung zeigte.
Siebenmal hatte der Schweizer, der im Sommer ablösefrei von der „Zweiten“ des 1. FC Nürnberg ans Millerntor gewechselt war, zuvor auf der Bank vergeblich auf seinen ersten Einsatz gewartet. Für St. Pauli II war er in der Regionalliga auf elf Einsätze gekommen.
St. Pauli beim MSV Duisburg
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Hornschuh half Keller
„Die ganze Mannschaft hat mich super mitgezogen und unterstützt“, dankte Keller dem Team. Vor allem Verteidigungspartner Marc Hornschuh hätte dem Neuling geholfen: „Er hat gute Anweisungen gegeben, wir verstehen uns gut.“
Sichtbare Nervosität zeigte Keller nicht, im Gegenteil: Er spielte seinen Part erstaunlich abgeklärt herunter. „Joel hat das super gemacht“, lobte Trainer Ewald Lienen.
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