St. Pauli bricht nach dem Führungstor zusammen und verliert zu Hause gegen den FSV Frankfurt. Thy war stet’s bemüht. Zur Einzelkritk.

Himmelmann: Von seiner Abwehr im Stich gelassen. Verhinderte vor der Pause zweimal im eins gegen eins das 1:3 und damit wahrscheinlich eine frühere Vorentscheidung.

Hornschuh: Nein, irgendwie war das nichts. Zu weit weg vom Gegner, oft überlaufen. Gegen seinen kurzzeitigen Arbeitgeber hatte er sich sicherlich mehr erhofft.

Sobiech: Der Kapitän hatte ebenfalls große Probleme ins Spiel zu kommen, nicht so griffig wie gewohnt. Das Eigentor passte zum gebrauchten Abend.

Ziereis: Man kann ja nicht einfach behaupten, er sei unkonzentriert gewesen. Sah aber so aus.

Buballa: Wirkte oft orientierungslos. Links, rechts, Gegner weg.

St. Pauli liegt gegen Frankfurt zurück

Marc Rzatkowski jubelt über sein Führungstor. Doch kurz darauf fiel der Ausgleich
Marc Rzatkowski jubelt über sein Führungstor. Doch kurz darauf fiel der Ausgleich © WITTERS | TimGroothuis
Ziereis grätscht um den Ball
Ziereis grätscht um den Ball © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Enis Alushi im Zweikampf mit  Taiwo Awoniyi
Enis Alushi im Zweikampf mit Taiwo Awoniyi © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Bernd Nehring im Duell mit Niki Zimling. Im Anschluss musste der Frankfurter ausgewechselt werden
Bernd Nehring im Duell mit Niki Zimling. Im Anschluss musste der Frankfurter ausgewechselt werden © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Lennart Thy in der Partie gegen Frankfurt
Lennart Thy in der Partie gegen Frankfurt © WITTERS | TimGroothuis
Jubel bei Frankfurt, die nur eine Minute nach dem Tor der Hamburger den Gegentreffer erzielten
Jubel bei Frankfurt, die nur eine Minute nach dem Tor der Hamburger den Gegentreffer erzielten © dpa | Daniel Reinhardt
Und anschließend sogar in Führung gingen
Und anschließend sogar in Führung gingen © dpa | Daniel Reinhardt
Paulis Marc Rzatkowski (l) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 mit Enis Alushi
Paulis Marc Rzatkowski (l) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 mit Enis Alushi © dpa | Daniel Reinhardt
Paulis Lasse Sobiech (r) und Frankfurts Taiwo Awoniyi kämpfen um den Ball
Paulis Lasse Sobiech (r) und Frankfurts Taiwo Awoniyi kämpfen um den Ball © dpa | Daniel Reinhardt
Feuerwerkskörper außerhalb des Stadions
Feuerwerkskörper außerhalb des Stadions © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Ewald Lienen peitscht vor dem Spiel die Fans ein
Ewald Lienen peitscht vor dem Spiel die Fans ein © Witters | TimGroothuis
1/11

Nehrig (bis 57.): Versuchte die Löcher im Mittelfeld zu stopfen. Es blieb beim Versuch.

Verhoek (ab 57.): Ein Mittelstürmer ohne brauchbare Zuspiele ist kein Mittelstürmer.

Rzatkowski: Ein Tor wie ein Mittelstürmer, eine Lunge wie ein Pferd. An ihm lag es nicht.

Buchtmann (bis 57.): Litt unter der Woche an Magen-Darm-Problemen. So etwas schwächt.

Dudziak (ab 57.): Brachte Belebung, aber keine Durchschlagskraft.

Alushi: Er ist einfach keiner, der in kritischen Situationen mit seiner Erfahrung vorangeht und die Mannschaft mitreißt.

Sobota (bis 69.): Knüpfte nur in der ersten Hälfte an seine gute Leistung gegen Leipzig an. Pech mit einem Pfostenschuss.

Choi (ab 69.): Lienens letzte Hoffnung. Dabei blieb es aber auch.

Thy: War stets bemüht. Ja wirklich. Brachte wenigstens ab und an gefährliche Offensivaktionen zustande.