Belek/Hamburg. Starkregen behindert St. Paulis Training in der Türkei. Ein Kranker fliegt zurück, auch Rzatkowski musste aussetzen.

Ein bisschen wie vom Regen in die Traufe müssen sich die Profis des FC St. Pauli am Donnerstag in Belek gefühlt haben. Machte dem Hamburger Fußball-Zweitligisten kurz vor dem Abflug ins Trainingslager in der Heimat nasskaltes Wetter einen dicken Strich durch die Trainingsrechnung, konnten die Spieler von Trainer Ewald Lienen diesmal in der Türkei nur unter erschwerten Bedingungen üben. Denn in dem Badeort goss es wieder wie aus Kübeln - der anhaltende Regen hatte auch vielen Erstligisten vor zwei Wochen schon schwer zu schaffen gemacht.

Gar nicht erst mittrainieren konnte Marc Rzatkowski. Der Mittelfeldspieler musste sich wegen Wadenproblemen mit Lauftraining begnügen. Und gleich ganz nachhause flog der erkrankte Nachwuchsmann Dennis Rosin. Am Nachmittag gab es dann ohnehin trainingsfrei. Und die Zeit nutzte Lienen dann prompt für einen Plausch mit Thomas Doll. Der ehemalige HSV-Star lief dem St.-Pauli-Coach im Hotel Papillon Ayscha über den Weg. Aus einfachem Grund: Auch Doll hält mit seinem Team Ferencvaros Budapest (Tabellenführer in Ungarn) in Belek ein Wintertrainingslager ab.