Ewald Lienen bittet am 4. Januar zum Trainingsauftakt. Das letzte Testspiel bestreiten die Kiezkicker am Millerntor gegen Aalborg.

Hamburg. Für den FC St. Pauli ist mit der 1:2-Niederlage am Freitag gegen den Karlsruher SC ein turbulentes Jahr zu Ende gegangen. Nach dem Fast-Abstieg im Sommer folgte eine beeindruckende Erfolgsserie, die in Platz drei zum Abschluss der Hinrunde mündete. Die Kiezkicker haben sich zu einem Spitzenteam in der Zweite Liga gemausert und spielen um den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. In den letzten Spielen vor der Winterpause wirkten die Hamburger allerdings etwas ausgepowert und holten nur einen Sieg in fünf Spielen. Die Winterpause kommt deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt.

Viel Zeit zur Regeneration bleibt dem FC St. Pauli jedoch nicht. Bereits am 4. Januar bittet Trainer Ewald Lienen zur ersten Trainingseinheit des neuen Jahres. Somit hat das Team lediglich 14 Tage Zeit, um abzuschalten und die Festtage im Kreise der Familie zu genießen.

Trainingslager in der Türkei

Nach dem Testspiel beim Lüneburger SK (9.1.) und dem Sparda Bank Hallen-Cup beim ETSV Weiche Flensburg (10.1.) reisen die Kiezkicker ins Trainingslager nach Belek (Türkei). Dort stehen zwei Härtetests gegen Lechia Danzig (17.1.) und den FC Vaduz (22.1.) an. Anschließend trifft die Lienen-Elf im knapp 45 Kilometer entfernten Side auf Rapid Wien (22.1.).

Zurück in Hamburg soll im letzten Testspiel gegen Aalborg BK (30.1., Millerntor) der Feinschliff für den Ligaauftakt bei der SpVgg Greuther Fürth gelingen.