Die Spieler des FC St. Pauli boten insgesamt eine starke Leistung in Kaiserslautern. Hier geht’s zur Einzelkritik.

Himmelmann: Bewahrte seine Mannschaft mit starken Paraden, insbesondere gegen den allein vor ihm aufgetauchten Halfar, vor einem weiteren Gegentor. Er hat bisher alle drei Spiele auf dem Betzenberg gewonnen.

Hornschuh (bis 45.): Machte gewohnt solide seinen Job, auch wenn die quirligen Gegenspieler ihn vor eine schwierige Aufgabe stellten. Musste in der Pause angeschlagen ausgewechselt werden.

Alushi (ab 46.): Fügte sich insgesamt ordentlich ins Spiel ein, auch wenn ihm bisweilen das Tempo fehlte, um schnell einen Angriff einzuleiten.

Sobiech: Im Kopfballspiel praktisch unbezwingbar. Eine insgesamt konzentrierte Vorstellung des Kapitäns.

Ziereis: Lieferte sich einige heiße Duelle mit Przybylko, die er meist gewann. Sah umstritten die vierte Gelbe Karte.

Buballa: Bei einem mutigen Vorstoß in der zweiten Halbzeit bewies er, welche Sprintqualität er besitzt. Dies sollte er öfter zeigen.

St. Pauli siegt in Kaiserslautern

Lennart Thy war der Erfolgsgarant mit seinem Doppelpack
Lennart Thy war der Erfolgsgarant mit seinem Doppelpack © WITTERS | ThorstenWagner
St. Paulis Bernd Nehrig (r.) und Kaiserslauterns Daniel Halfar kämpfen um den Ball
St. Paulis Bernd Nehrig (r.) und Kaiserslauterns Daniel Halfar kämpfen um den Ball © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Trainer Ewald Lienen gestikuliert
St. Paulis Trainer Ewald Lienen gestikuliert © dpa | Uwe Anspach
Fans von St. Pauli halten in Anspielung auf den Trainer ein Transparent mit der Aufschrift „Ewald Lieben“ in die Höhe
Fans von St. Pauli halten in Anspielung auf den Trainer ein Transparent mit der Aufschrift „Ewald Lieben“ in die Höhe © dpa | Uwe Anspach
Souverän: Torwart Robin Himmelmann überzeugte erneut
Souverän: Torwart Robin Himmelmann überzeugte erneut © WITTERS | ThorstenWagner
St. Paulis Waldemar Sobota (l) und Sebastian Maier (M) sowie Kaiserslauterns Patrick Ziegler kämpfen um den Ball
St. Paulis Waldemar Sobota (l) und Sebastian Maier (M) sowie Kaiserslauterns Patrick Ziegler kämpfen um den Ball © dpa | Uwe Anspach
So jubeln Sieger: Lennart Thy (l.) und Christopher Buchtmann feiern den Sieg
So jubeln Sieger: Lennart Thy (l.) und Christopher Buchtmann feiern den Sieg © imago/Werner Schmitt
Kaiserslauterns Daniel Halfar spielt den Ball
Kaiserslauterns Daniel Halfar spielt den Ball © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Lennart Thy (M) und Kaiserslauterns Kacper Przybylko im Duell
St. Paulis Lennart Thy (M) und Kaiserslauterns Kacper Przybylko im Duell © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Lennart Thy (r) und Kaiserslauterns Patrick Ziegler kämpfen um den Ball
St. Paulis Lennart Thy (r) und Kaiserslauterns Patrick Ziegler kämpfen um den Ball © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Bernd Nehrig (l-r), Philipp Ziereis und Lasse Sobiech jubeln über das Tor zum 0:1
St. Paulis Bernd Nehrig (l-r), Philipp Ziereis und Lasse Sobiech jubeln über das Tor zum 0:1 © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Marc Hornschuh (l) jubelt über das Eigentor von Kaiserslauterns Chris Löwe zum 0:1. In der Mitte ist Kaiserslauterns Torwart Marius Müller zu sehen
St. Paulis Marc Hornschuh (l) jubelt über das Eigentor von Kaiserslauterns Chris Löwe zum 0:1. In der Mitte ist Kaiserslauterns Torwart Marius Müller zu sehen © dpa | Uwe Anspach
St. Paulis Bernd Nehrig (M) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 0:1
St. Paulis Bernd Nehrig (M) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 0:1 © dpa | Uwe Anspach
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Nehrig (bis 79.): Sein Lattenkopfball war die Vorlage zum Führungstreffer. Sorgte mit seiner Einsatzfreude für die gewünschte Griffigkeit mit defensiven Mittelfeld.

Rzatkowski (ab 79.): Über ihn liefen in der Schlussphase noch ein paar Konter. Aus einem dieser Angriffe hätte er selbst ein Tor erzielen müssen.

Buchtmann: Ein Vorbild an läuferischem Fleiß. Besäße er auch noch einen Torinstinkt, wäre auch er zweifacher Torschütze gewesen.

Kalla: Auch er fügte seiner guten Bilanz auf dem Betzenberg mit einer starken kämpferischen Vorstellung ein weiteres Kapitel hinzu.

Sobota: Einsatzfreudig und technisch stark.

Maier (bis 69.): Fiel etwas ab. War bei seiner Torchance zu uneigennützig.

Gonther (bis 69.): Brachte Stabilität in die unter Druck geratene Abwehr.

Thy: Hat nach zwei Spielen Pause seine Torproduktion wieder aufgenommen, wenn auch mit gütiger Mithilfe eines Gegners beim 1:0.