Sobiech verfehlt Krönung seiner Leistung. Buchtmann mit Blutflecken auf Trikot und Hose. Der FC St. Pauli in der Einzelkritik.
Himmelmann: Musste auch diesmal nur einen echten Torschuss halten. Sollte bei Flanken entschlossener herauskommen und den Ball abfangen.
Hornschuh: Solide Vorstellung als rechter Außenverteidiger.
Sobiech: Hätte seiner erneut dominante Vorstellung als Abwehrchef fast noch mit einem Freistoßtor in letzter Sekunde gekrönt.
FC St. Pauli verpasst Sieg in Paderborn
Ziereis: Die Frustattacke von Paderborns Stürmer Lakic an ihm kann getrost auch als Kompliment für seine souveräne Leistung gewertet werden.
Buballa: Traute sich immerhin zweimal Sprints bis zur gegnerischen Grundlinie zu. Defensiv meist bissig.
Buchtmann: Nicht nur seine Blutflecken an Trikot und Hose zeugten von seinem Einsatz auf der Sechser-Position.
Rzatkowski: Zeigte vor allem in der ersten Halbzeit seinen Wert für St. Pauli, im zweiten Abschnitt fehlte es auch ihm an Souveränität.
Sobota (bis 74.): Der polnische Nationalspieler deutet immer wieder seine Klasse an, trifft jedoch im entscheidenden Moment oft die falsche Entscheidung.
Choi (ab 74.): Brachte etwas frischen Wind, aber keinen genialen Moment, was er durchaus kann.
Maier (bis 80.): Startete wieder mit einem gefährlichen Distanzschuss, hätte aber bei einer der besten Chancen nicht schießen sondern auf Sobota abspielen sollen. Ging später (r)unter.
Picault (ab 80.): Konnte keine wichtigen Impulse mehr geben.
Dudziak (bis 62.): Schwächster St. Paulianer an diesem Nachmittag. Konnte zu selten einen Ball behaupten, gewann zu wenig offensive Zweikämpfe.
Kalla (ab 62.): Dem Defensivspezialisten merkte man die nach der Verletzung fehlende Spielpraxis noch an.
Thy: Arbeitete wieder emsig im Angriff, legte sich beim Konter den Ball zu weit vor, schoss einmal über das leere Tor.