Hamburg. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Sonntag hielt der St.-Pauli-Coach einen fast 15-minütigen Monolog über die Stärken des Gegners.
Vor dem Zweitliga-Nordderby am Sonntag (13.30 Uhr/Sky und Liveticker auf abendblatt.de) bei Eintracht Braunschweig hat Trainer Ewald Lienen vom FC St. Pauli den Niedersachsen höchsten Respekt gezollt. „Aktuell ist die Eintracht das Maß aller Dinge. Neun Punkte, 11:0 Tore - das ist mal eine Ansage“, erklärte der Coach der Hamburger am Freitag, der einen fast 15-minütigen Monolog über die Stärken des Gegners hielt. "Sie haben bewiesen, kompakt zu stehen und wenige Torchancen zuzulassen. Sie kontern sehr, sehr gut.
Wegen einer Fersenprellung müssten die Hanseaten weiterhin auf Bernd Nehrig verzichten. Neben Sören Gonther, und Riu Miyaichi stehen auch Nico Empen (krank) und Maurice Litka (Sprunggelenksprobleme) nicht zur Verfügung. Den Gastgebern steht der gesperrte Nik Omladic nicht zur Verfügung. Das Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße wird erstmals in dieser Saison mit 23.325 Zuschauern ausverkauft sein.
„Wir freuen uns auf die tolle Kulisse“, sagte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag. „Wir werden Geduld mitbringen müssen, diese disziplinierte Mannschaft zu schlagen. St. Pauli ist für mich ein Aufstiegsfavorit.“
Personell kann Lieberknecht dazu fast aus dem Vollen schöpfen. Auch der zuletzt angeschlagene Phil Ofosu-Ayeh ist wieder einsatzbereit.