Sobiech sorgte für Stabilität – Rzatkowski setzte Akzente
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Abwehrchef Sobiech ist zwar noch nicht bei 100 Prozent, aber dennoch enorm wichtig. Hier geht’s zur Einzelkritik der St.-Pauli-Spieler.
Himmelmann: Der Torwart verriet leichte Schwächen in der Strafraumbeherrschung, auf der Linie zeigte er, besonders in der letzten Szene des Spiels, seine Klasse.
Nehrig: Kämpferisch wie immer vorbildlich, schwache Flanken und ein paar Ballverluste zu viel trübten das Gesamtbild des Routiniers.
Sobiech: Beim Sprintduell mit Poulsen war zu erkennen, dass er noch nicht wieder bei 100 Prozent ist. Dennoch ein Stabilisator in der Abwehr.
Ziereis: Insgesamt eine überzeugende Vorstellung des Innenverteidigers.
Buballa: Brachte seine Schnelligkeit vor allem in der Defensive mehrfach zum Tragen und konnte so gegen offensivstarke Leipziger überzeugen.
Rzatkowski: Der auffälligste St. Paulianer. Eroberte immer wieder giftig Bälle im Mittelfeld und kombinierte zudem gut mit seinen Nebenleuten. Diesmal kam er jedoch nicht entscheidend zum Torschuss.
FC St. Pauli gewinnt in Leipzig
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Alushi: Nach schwächerem Beginn fand er ebenfalls ins Spiel und machte den Leipzigern das Leben im Mittelfeld schwer.
Sobota (bis 90.): Ein Schuss ans Außennetz war seine auffälligste Aktion. Findet sich aber insgesamt immer besser ins St.-Pauli-Spiel.
Deichmann (ab 90.): Kämpfer für die Nachspielzeit.
Maier (bis 84.): Verdiente sich wieder eine Fleißnote als zentraler, offensiver Mittelfeldspieler.
Verhoek (ab 84.): Half noch mit.
Buchtmann (bis 77.): Im ungewohnten linken Mittelfeld trug er mit einigen klugen Pässen zum Erfolg bei, verriet aber auch noch fehlende Spielpraxis.
Choi (ab 77.): Trug mit einigen Dribblings und Kombinationen zum Halten des Vorsprungs bei.
Thy: Das Siegtor war die Krönung seiner unermüdlichen Vorstellung. Dazu ungeheuer effizient: Sein einziger Torschuss entschied das Spiel.
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