Ex-Trainer Holger Stanislawski konnte sich mit dem 1.FC Nürnberg nicht einigen. Der FC St. Pauli bestreitet sein offizielles Saisoneröffnungsspiel am 26. Juli gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow am Millerntor.

Hamburg. Der österreichische Stürmer Michael Gregoritsch verlässt den Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli nach nur einem Jahr wieder. Der 20-Jährige, der vom Erstligisten 1899 Hoffenheim ausgeliehen war, hatte sich in der abgelaufenen Spielzeit mit 15 Einsätzen und nur einem Treffer nicht durchsetzen können.

Bereits 2011 hatten die Hoffenheimer Gregoritsch als Teenager für einen mittleren sechsstelligen Betrag vom SV Kapfenberg verpflichtet, ihn anschließend aber immer wieder ausgeliehen.

Hoffenheim leiht sein österreichisches Stürmertalent nun erneut in die 2. Liga aus. Der 20-Jährige wechselt für ein Jahr zum VfL Bochum und verlängerte seinen Vertrag in Hoffenheim zuvor bis 2016.

St. Pauli bestreitet Saisoneröffnungsspiel gegen Celtic Glasgow

Der FC St. Pauli bestreitet sein offizielles Saisoneröffnungsspiel am 26. Juli gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow am Millerntor. Das teilte der Kiezclub am Freitag mit und kündigte ein „großes Rahmenprogramm“ an. Seit Jahrzehnten verbindet St. Pauli eine Fanfreundschaft mit dem 45-maligen schottischen Champion. Die Partie ist bereits das dritte Freudschaftsspiel der Braun-Weißen gegen „The Bhoys“. Nach dem ersten Aufeinandertreffen am 26. Juli 1995 (0:0) kamen die Schotten auch am 18. Mai 2010 zu den Jahrhundertfeierlichkeiten des FC St. Pauli zum Millerntor. Das Team mit den grün-weiß quergestreiften Trikots siegte damals vor 19 000 Zuschauern mit 2:0.

Stanislawski nicht nach Nürnberg

Holger Stanislawski wird nicht neuer Trainer des 1. FC Nürnberg. Wie der Fußball-Zweitligist am Freitag bestätigte, konnte man sich mit dem früheren Coach von St. Pauli, Hoffenheim und Köln nicht auf eine künftige Zusammenarbeit einigen. Gründe wurden dafür nicht genannt. Damit geht die Suche der Franken nach einem Nachfolger für Interimstrainer Roger Prinzen weiter. „Wir haben immer betont, dass wir mit mehreren Kandidaten sprechen. Das tun wir immer noch“, sagte „Club“-Manager Martin Bader bei „bild.de