St. Paulis Spieler in der Einzelkritik: Sliskovic verpatzt sein Startelf-Debüt, Boll fehlen die Ideen
Tschauner: Ihm das zweite Tor anzukreiden wäre übertrieben, gut sah er aber nicht aus. Besser seine Parade, als Beister allein auf sein Tor zulief.
Rothenbach: Lief vor dem Ausgleich zum 1:1 seinem Gegenspieler Lambertz nur halbherzig hinterher und sorgte so für stimmungsvolle Halbzeitgesänge der Fortuna-Fans.
Thorandt: Abgeklärt und kompromisslos - bis er sich zu zwei Gelben Karten provozieren ließ.
Gunesch: Kam der Forderung nach erhöhter Aufmerksamkeit gegen die starke Fortuna-Offensive 60 Minuten lang nach, erfuhr dann seine Grenzen.
Schachten: Gegen den schnellen Beister meist, aber nicht immer obenauf. Setzte einige Akzente in der Offensive.
Boll: Wie immer mit hervorragenden Zweikampfwerten, es fehlten jedoch die Ideen im Spiel nach vorne.
Daube (bis 66.): Versuchte immer wieder offensive Akzente zu setzen, konnte seine gefährlichen Pässe in die Spitze aber zu selten anbringen.
Saglik (ab 66.): Konnte als hängende Spitze nichts ausrichten.
Bruns (bis 60.): Erwischte nicht seinen besten Tag. Diesmal blass.
Hennings (ab 60.): Der Wille war da, die Effektivität nicht.
Kruse: War zwar sehr aktiv, konnte dem Spiel aber trotz seines Treffers nicht wie zuletzt seinen Stempel aufdrücken.
Bartels: Seine Vorlage per Absatzkick zum 1:0 spricht für das blinde Verständnis mit Partner Kruse und die zum Teil hohe Qualität des Angriffsspiel des FC St. Pauli. Baute nach der Halbzeit allerdings stark ab.
Sliskovic (bis 73.): Stand bei seinem Startelf-Debüt besonders im Fokus, konnte seinen Einsatz aber nicht rechtfertigen. Wusste meist nicht, wo er hinspielen und -laufen sollte.
Schindler (ab 73.): Konnte nichts mehr ändern.