Alle 26 in der abgelaufenen Zweitligasaison eingesetzten St.-Pauli-Profis in der Einzelkritik
Hain: Der Altmeister. Erlebte in der Rückrunde seinen dritten Frühling.
Pliquett: Der Bademeister. Sorgte als Ersatzmann dafür, dass der Aufstieg nicht ins Wasser fiel.
Rothenbach: Der Elektriker-Meister. Immer wieder als Relais im offensiven Schaltkreis, ständig unter Strom.
Lechner: Der Metzgermeister. Bearbeitete die rechte Flanke leidenschaftlich bis zur Selbstzerfleischung.
Morena: Der Schiffsmeister. Navigierte seine braun-weiße Crew als souveräner Kapitän in den Aufstiegshafen.
Thorandt: Der Maurermeister. Betonierte den Strafraum lückenlos zu.
Gunesch: Der Kfz-Meister. Bis zu seiner Verletzung lief "Felgen-Ralle" konstant hochtourig.
Eger: Der Bäckermeister. Musste sich als Reservespieler mit kleinen Brötchen zufrieden geben und stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft.
Oczipka: Der Malermeister. Verlieh der linken Bahn einen neuen Anstrich.
Drobo-Ampem: Der Fuhrmeister. Startete mit Vollgas, ehe ihn Verletzungen und Formkrisen leider ausbremsten.
Kalla: Der Lehrmeister. In der U 23 eine Führungsfigur. Und auch bei den Profis mit starken Auftritten.
Biermann: Der Braumeister. "Biere" für alle!
Boll: Der Wachtmeister. Die Indizien sprechen weiter für die Startelf.
Lehmann: Der Kapellmeister. Herausragend. Ein Tusch für den Dirigenten.
Schultz: Der Zahlmeister. Hielt als Kassenwart das Geld, aber auch die Mannschaft zusammen.
Daube: Der Waldmeister. Von den jungen Pflänzchen vollzog er in der Hinrunde den größten Wachstumsschub.
Bourgault: Der Schneidermeister. Wenn es im defensiven Mittelfeld mal ein Loch gab, er stopfte es.
Bruns: Der Brandmeister. Löschte als "Sechser" vor der Abwehr einige Brände und präsentierte sich in der Offensive als gefährlicher Feuerteufel.
Kruse: Der Schlossermeister. Lässt sich nun seine Nägel aus dem verletzten Bein entfernen. Zog auf der Außenbahn auch sonst oft die Schrauben an.
Takyi: Der Eismeister. Blieb trotz Formtief cool und schwang sich im Saisonfinale zum Leistungsträger auf.
Naki: Der Hausmeister. Wurde mit Tricks, Toren und Temperament zum neuen Publikumsliebling.
Hennings: Der Rittmeister. Galoppierte von der Bank zu sieben Joker-Toren - Ligarekord.
Ebbers: Der Zeremonienmeister. Landete neben seinen herausragenden 20 Saisontoren auch in der dritten Halbzeit einige Volltreffer.
Sako: Der Großmeister. Seine 202 Zentimeter stifteten beim Gegner oft Verwirrung.
Sukuta-Pasu: Der Herbstmeister. Wurde im Winter von Tabellenführer Bayer Leverkusen ausgeliehen und traf nach 19 Sekunden.
Pichinot: Der Schlüsselmeister. Sein Last-Minute-Tor am 1. Spieltag gegen Ahlen öffnete das Tor zur Bundesliga.
Die Erfolgsmannschaft wird heute um 17 Uhr von Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust (CDU) im Rathaus empfangen.