Fein völlig neben der Spur, Kittel verharrt im Formtief
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Hamburg. Beim 1:1 gegen Osnabrück ist einigen HSV-Profis die Müdigkeit anzumerken. Andere Leistungen sind unerklärlich. Die Einzelkritik.
Dieser Punktverlust könnte den HSV noch teuer zu stehen kommen. Nur 1:1 gegen Außenseiter VfL Osnabrück – wieder haben die Hamburger im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga einen bitteren Rückschlag erlitten. Auch, weil den Erfolgsgaranten in der Mannschaft diesmal wenig gelang. Die Einzelkritik.
Pollersbeck: An ihm lag es sicher nicht. Beim Gegentor mittendrin, aber letztlich ohne Chance.
Vagnoman (bis 73.): Stand zum siebten Mal in Folge in der Startelf. Er könnte mal wieder eine Pause vertragen.
Gyamerah (ab 73.): Deutlich frischer und mutiger als sein Vorgänger.
Jung: Durfte erstmals seit dem Hinspiel in Osnabrück wieder in der Innenverteidigung ran. Man merkte ihm an, dass dieser Tag sehr lange her war.
Letschert: Verlieh der wackeligen HSV-Abwehr zumindest ein wenig Sicherheit. Hätte in der Nachspielzeit einen Elfmeter bekommen müssen.
Leibold: Viel falsch machte der Linksverteidiger nicht. In seinem 32. Saisonspiel war aber selbst ihm am Ende die Müdigkeit anzumerken.
Fein (bis 88.): Machte da weiter, wo er in Dresden aufgehört hatte. Vor allem defensiv völlig neben der Spur. Warum er trotzdem fast bis zum Ende mitspielen durfte, ist ein großes Rätsel.
Jairo (ab 88.): Ohne Wirkung.
Kinsombi (bis 64.): Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hatte er zumindest in den Zweikämpfen die nötige Spannung. Für die Auswechslung hatten sich eigentlich andere empfohlen.
Schaub (ab 64.): Spätestens an diesem Abend dürfte klar geworden sein, dass der HSV die Kauoption für die Kölner Leihgabe nicht ziehen wird.
Hunt: An seinem Hochzeitstag einer der wenigen Hamburger in Normalform. Das entscheidende Tänzchen wollte aber auch dem Kapitän nicht gelangen.
Die Bilder des Spiels:
Unentschieden gegen Osnabrück – HSV bangt um den Aufstieg
1/31
Harnik (bis 73.): Traf erstmals seit acht Monaten wieder ins Tor. Vielmehr war von ihm aber nicht zu sehen.
Hinterseer (ab 73.): Zeigte mal wieder, dass er kein Joker ist.
Pohjanpalo: Am Torgaranten der vergangenen Wochen lief das Spiel diesmal komplett vorbei.
Kittel (bis 64.): Ähnlich schwach wie vier Tage zuvor in Dresden. Hat sich für sein Formtief den denkbar schlechtesten Saisonzeitpunkt ausgesucht.
Jatta (ab 64.): Machte in der kurzen Spielzeit mehr Betrieb als alle seine Offensivkollegen zusammen.
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