Nicolai Müller wechselt zu Alex Meier. Moritz bietet sich der U21 an. Jairo ist mit seinem Trikot nicht ganz glücklich.

Die HSV-News am Mittwoch, den 16. Oktober 2019:

Für guten Zweck: Ex-HSV-Star van der Vaart versteigert Abschiedsspiel-Trikots

Nach dem emotionalen Abschiedsspiel des früheren HSV-Stars Rafael van der Vaart können sich Fans ein besonderes Andenken sichern – und damit Gutes tun. Auf der Website Matchwornshirt.com werden handsignierte Trikots des All-Star-Spiels vom vergangenen Sonntag im Volksparkstadion versteigert.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Im Angebot sind unter anderem die Jerseys ehemaliger Topstars wie Ruud van Nistelrooy, Robin van Persie, Edwin van der Sar, Aílton, Jari Litmanen, Patrick Kluivert und natürlich van der Vaart selbst. Mit dem Erlös will der frühere niederländische Nationalspieler Projekte der HSV-Stiftung Der Hamburger Weg unterstützen.

Für van der Vaarts rotes Trikot wurden bis Mittwochnachmittag bereits 500 Euro geboten. Die Auktion läuft noch bis Donnerstag, 15 Uhr.

Bilder des Abschiedsspiels von Rafael van der Vaart:

Die Bilder zum Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart

Jubel der Superstars: Rafael van der Vaart (l.) freut sich über den Treffer zum 1:1 von Arjen Robben.
Jubel der Superstars: Rafael van der Vaart (l.) freut sich über den Treffer zum 1:1 von Arjen Robben. © witters | witters
Ganz wie der Papa: Damian van der Vaart absolvierte mit dem SC Victoria das Vorspiel.
Ganz wie der Papa: Damian van der Vaart absolvierte mit dem SC Victoria das Vorspiel. © witters | witters
Rafael van der Vaart wurde bei der Spielervorstellung frenetisch gefeiert.
Rafael van der Vaart wurde bei der Spielervorstellung frenetisch gefeiert. © witters | witters
Piotr Trochowski (r.) im Duell mit Arjen Robben: Der gebürtige Hamburger glänzte mit einem Freistoßtor.
Piotr Trochowski (r.) im Duell mit Arjen Robben: Der gebürtige Hamburger glänzte mit einem Freistoßtor. © witters | witters
Colin Benjamin (l.) im Duell mit Marc Overmars. Der Niederländer hatte seine beste Zeit bei Arsenal London.
Colin Benjamin (l.) im Duell mit Marc Overmars. Der Niederländer hatte seine beste Zeit bei Arsenal London. © witters | witters
HSV-Abräumer Nigel de Jong im Duell mit dem ehemaligen Weltklassestürmer Patrick Kluivert.
HSV-Abräumer Nigel de Jong im Duell mit dem ehemaligen Weltklassestürmer Patrick Kluivert. © witters | witters
Comedian Chris Tall (r.) ist großer HSV-Fan und war die Geheimwaffe von Rafas HSV Stars.
Comedian Chris Tall (r.) ist großer HSV-Fan und war die Geheimwaffe von Rafas HSV Stars. © witters | witters
Eric-Maxim Choupo Moting kam extra aus Paris eingeflogen. Der PSG-Profi kam aber nicht zum Einsatz.
Eric-Maxim Choupo Moting kam extra aus Paris eingeflogen. Der PSG-Profi kam aber nicht zum Einsatz. © witters | witters
Thomas Doll und Bruno Labbadia trainierten Rafas HSV Stars. Beide Trainer wurden von den Fans bejubelt.
Thomas Doll und Bruno Labbadia trainierten Rafas HSV Stars. Beide Trainer wurden von den Fans bejubelt. © witters | witters
Der
Der "Kanibale", der mit dem Ball tanzt: Khalid Boulahrouz spielte neben Daniel van Buyten in der Innenverteidigung. © witters | witters
Andy van der Meyde (M.) stahl allen die Show, und scherzte mit Patrick Kluivert (r.) und André Ooijer. Der ehemalige niederländische Nationalspieler erzielte zwei Treffer.
Andy van der Meyde (M.) stahl allen die Show, und scherzte mit Patrick Kluivert (r.) und André Ooijer. Der ehemalige niederländische Nationalspieler erzielte zwei Treffer. © witters | witters
Das Treffern der Stars: Rafas HSV Stars und Rafas All Stars begeisterten die Fans im Volksparkstadion.
Das Treffern der Stars: Rafas HSV Stars und Rafas All Stars begeisterten die Fans im Volksparkstadion. © witters
Kleiner Bauch, aber den Kopf immer oben: Rafael van der Vaart bereitete den Treffer zum 1:1 von Arjen Robben vor.
Kleiner Bauch, aber den Kopf immer oben: Rafael van der Vaart bereitete den Treffer zum 1:1 von Arjen Robben vor. © witters | witters
Frechdachs van der Vaart: Der Publikumsliebling war nicht so glücklich darüber, dass er immer mal wieder übersehen wurde.
Frechdachs van der Vaart: Der Publikumsliebling war nicht so glücklich darüber, dass er immer mal wieder übersehen wurde. © witters | witters
Wie in alten Bundesliga-Zeiten: Arjen Robben umkurvt René Adler und trifft zum 1:1.
Wie in alten Bundesliga-Zeiten: Arjen Robben umkurvt René Adler und trifft zum 1:1. © witters | witters
Früher Matte, jetzt Kurzhaarschnitt: Daniel van Buyten (r.) versucht Arjen Robben zu stoppen.
Früher Matte, jetzt Kurzhaarschnitt: Daniel van Buyten (r.) versucht Arjen Robben zu stoppen. © witters | witters
Quadratisch, praktisch gut: Ailton sorgte für gute Laune beim Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart.
Quadratisch, praktisch gut: Ailton sorgte für gute Laune beim Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart. © witters | witters
Der Tulpen-General: Weltklassetrainer Louis van Gaal coachte Rafas Allstars.
Der Tulpen-General: Weltklassetrainer Louis van Gaal coachte Rafas Allstars. © witters | witters
Keine Chance für Torhüter van der Saar: Ailton trifft zum 1:0 per Foulelfmeter.
Keine Chance für Torhüter van der Saar: Ailton trifft zum 1:0 per Foulelfmeter. © dpa | Axel Heimken
Wie in guten alten Zeiten: Rafael van der Vaart traf bei seinem Abschiedsspiel doppelt.
Wie in guten alten Zeiten: Rafael van der Vaart traf bei seinem Abschiedsspiel doppelt. © witters | witters
Körperlich noch immer eine Maschine: Publikumsliebling David Jarolim steht noch voll im Saft.
Körperlich noch immer eine Maschine: Publikumsliebling David Jarolim steht noch voll im Saft. © witters | witters
Ruud van Nistelrooy (l.) hat im Volkspark bewiesen, dass er noch immer weiß, wo das Tor steht. Bastian Reinhardt konnte den Knipser nicht stoppen.
Ruud van Nistelrooy (l.) hat im Volkspark bewiesen, dass er noch immer weiß, wo das Tor steht. Bastian Reinhardt konnte den Knipser nicht stoppen. © witters | witters
Edwin van der Saar gilt als einer der besten Torhüter aller Zeiten. Der Niederländer hatte sichtlich Spaß zwischen den Pfosten.
Edwin van der Saar gilt als einer der besten Torhüter aller Zeiten. Der Niederländer hatte sichtlich Spaß zwischen den Pfosten. © witters | witters
Rafael van der Vaart war mal mit der Ehefrau von Khalid Boulahrouz (r.) liiert. Auf dem Rasen führten die beiden Profis aber saubere Zweikämpfe.
Rafael van der Vaart war mal mit der Ehefrau von Khalid Boulahrouz (r.) liiert. Auf dem Rasen führten die beiden Profis aber saubere Zweikämpfe. © witters | witters
Ein Bad in der Menge: Rafael van der Vaart liegen die Fans auch heute noch zu Füßen.
Ein Bad in der Menge: Rafael van der Vaart liegen die Fans auch heute noch zu Füßen. © dpa | dpa
Rafael van der Vaart sitzt mit Töchterchen Jesslynn und Sohn Damian vor der Nordtribüne und lässt sich feiern.
Rafael van der Vaart sitzt mit Töchterchen Jesslynn und Sohn Damian vor der Nordtribüne und lässt sich feiern. © witters | witters
Ritterschlag: Damian van der Vaart (r.) wurde von Arjen Robben zu seinem Tor beglückwünscht.
Ritterschlag: Damian van der Vaart (r.) wurde von Arjen Robben zu seinem Tor beglückwünscht. © dpa | dpa
1/27

HSV-Kapitän Hunt im Wartestand, Jung tastet sich heran

Allmählich wird die Zeit knapp: Aaron Hunt konnte auch am Mittwoch nicht am HSV-Mannschaftstraining teilnehmen. Der Kapitän, dem wie so oft muskuläre Probleme im Oberschenkel zu schaffen machen, absolvierte stattdessen individuelle Übungen. Ob er für einen Einsatz im Zweitliga-Spitzenspiel bei Arminia Bielefeld am Montag (20.30 Uhr/Sky) infrage kommt, bleibt damit offen – zumal am Donnerstag kein offizielles Training stattfindet.

Mit Gideon Jung kann Trainer Dieter Hecking aber planen. Der Verteidiger hat sich nach seiner Oberschenkelzerrung im Mannschaftstraining zurückgemeldet. Nach einem Kontroll-MRT hatte die medizinische Abteilung grünes Licht gegeben. Den zweiten Teil der Einheit verbrachte Jung aber vorsichtshalber mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Jungs Innenverteidiger-Kollege Kyriakos Papadopoulos gehört nicht mehr zu Heckings Trainingsgruppe. Der Grieche wurde im beiderseitigen Einvernehmen in die U21 versetzt und soll bis zur neuen Transferperiode im Winter einen neuen Verein finden. Alle Hintergründe des spektakulären Aus von HSV-Verteidiger Kyriakos Papadopoulos lesen Sie hier.

Moritz bietet sich der U21 an

Christoph Moritz würde nach eigener Aussage sogar freiwillig in die U21 gehen – um sich wieder für die 2. Bundesliga fit zu machen. Nach einer zweimonatigen Zwangspause infolge eines Schlüsselbeinbruchs ist der zentrale Mittelfeldspieler wieder voll im Training. „Wenn die Trainingsleistungen jetzt so in Ordnung sind, dass der Trainer ein gutes Gefühl hat, wenn er mich bringt, werde ich ihn nicht bremsen“, sagte Moritz (29) der „Hamburger Morgenpost“.

Für einen Kurzeinsatz reiche es körperlich allemal. „Um 90 Minuten zu spielen, müsste ich aber vorher vielleicht erst mal einen anderen Weg gehen.“ Konkret: sich auf niedrigerem Niveau die nötige Wettkampfhärte erarbeiten. Moritz: „Ich denke, auch Einsätze bei der U21 sind für mich jetzt eine Option. Das habe ich auch letzte Saison schon gemacht.“

Sein Ziel sei, in dieser Saison noch 15-mal zum Einsatz zu kommen. „Ich weiß, das ist bei unserer Qualität im Kader sehr ambitioniert.“ Er habe aber das Gefühl, körperlich und mental „nicht weit weg“ vom nötigen Niveau zu sein. Bislang kam Moritz nur beim 1:0-Sieg gegen Bochum für 24 Minuten zum Einsatz, bevor ihn seine Verletzung stoppte.

HSV-Spiel in Bielefeld ausverkauft

Der HSV beschert Arminia Bielefeld erstmals in dieser Saison ein ausverkauftes Stadion. Waren bei der 0:1-Niederlage gegen den VfB Stuttgart Ende September noch einige Plätze im Gästebereich der Schüco-Arena frei geblieben, ist das Topspiel gegen den HSV am Montag ausverkauft. Das bestätigte die Arminia dem „Westfalen-Blatt“. Lediglich im Businessbereich gebe es noch einige Tickets.

Mit der Arminia verbindet den HSV eine jahrzehntelange sogenannte Fanfreundschaft. Ein weiterer Fußballfesttag erwartet die Bielefelder am 29. Oktober, wenn es im DFB-Pokal gegen Bundesligist Schalke 04 geht.

Das könnte Sie auch interessieren:

Jairo ist mit seinem Trikot nicht ganz glücklich

Beim HSV trägt Jairo Samperio eine besondere Rückennummer: die 23, mit der einst Rafael van der Vaart zum Star wurde. Doch mit seinem Nachnamen auf dem Trikot ist der Spanier nicht ganz glücklich. „Ich bevorzuge Jairo“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Er habe den HSV gefragt, ob er seinen Vornamen nicht auch auf seinem Trikot tragen dürfe. „Doch leider sind Namen, die nicht im Reisepass stehen, verboten.“

Schon in seinen dreieinhalb Jahren beim FSV Mainz 05 lief Jairo offiziell als Samperio auf. Bei seiner Zwischenstation Las Palmas dagegen durfte er wieder seinen Wunschnamen tragen. Ansonsten bevorzuge er aber die Bundesliga. „Ich glaube, für einen Spieler bringt der deutsche Fußball mehr Spaß“, sagte der 26 Jahre alte Linksaußen. „Das Spiel hier ist offener als in Spanien. Es wird nicht so sehr von der Taktik bestimmt.“

Ex-HSV-Profi Nicolai Müller wechselt zu Alexander Meier

HSV Nicolai Müller.jpg

Der frühere HSV-Angreifer Nicolai Müller verlässt Eintracht Frankfurt und wechselt mit sofortiger Wirkung nach Australien zu den Western Sydney Wanderers. Das teilte der hessische Bundesligaclub am Mittwoch mit. In Sydney trifft der 32-Jährige auf Trainer Markus Babbel und die früheren Eintracht-Profis Alexander Meier und Pirmin Schwegler. Meier war in der vergangenen Rückrunde noch für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga aktiv.

Nach vier Jahren beim HSV war Müller im Sommer 2018 an den Main gewechselt, wurde aber von Trainer Adi Hütter selten berücksichtigt. In der vergangenen Saison war er an den Zweitligisten Hannover 96 ausgeliehen. Für den HSV kam er in 88 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei 17 Tore, darunter das zum Klassenerhalt im Relegationsrückspiel beim Karlsruher SC 2015.