Gert Dörfel galt als einer der besten Linksaußen der Welt, aber auch als Clown. Zum 80. Geburtstag geht er für uns auf Zeitreise.

Wer das Haus von Gert Dörfel, den alle Welt nur „Charly“ nennt, in Meckelfeld betritt, der fühlt sich sofort in die Vergangenheit gebeamt. An den Wänden hängen so viele Fotos, Trikots, Wimpel, Pokale und weiterer Schnickschnack, dass die Farbe der Tapete nur zu erahnen ist. Vor seiner Hausbar mit den Flaschen auf dem Tresen – dabei trinkt er keinen Tropfen Alkohol – steht Elvis Presley in Pappe.

„Für mich ist Elvis der Größte“, sagt der Musikliebhaber bestimmt. Nach dem Tod des „King“ 1977 reiste er sogar zu dessen Haus nach Memphis in die USA. „Ich versuchte auf allen Vieren zum Badezimmer zu robben, flog aber auf – und danach raus.“

Dörfel gelang der erste Bundesliga-Dreierpack

Die Bar mit Elvis-Figur und Meisterschale in Charly Dörfels Haus.
Die Bar mit Elvis-Figur und Meisterschale in Charly Dörfels Haus. © Alexander Laux | Alexander Laux

Ein „King“ war auch Dörfel früher auf dem Fußballplatz. Er gehörte zur legendären HSV-Mannschaft von 1960, die die deutsche Meisterschaft gewann. 1963 gelang ihm im ersten Bundesliga-Spiel des HSV in Münster der Premierentreffer für die Hamburger und in der gleichen Saison beim 4:2 gegen Saarbrücken auch der erste Dreierpack in der Geschichte der Bundesliga.

Berühmt wurde der gebürtige Hamburger aber durch seine Torvorlagen auf Uwe Seeler. „Charly gibt die Flanke, Uwe köpft sie rein“, jubelten die Fans in den 60er-Jahren im alten Rothenbaum-Stadion. „Ich war damals sehr schnell, lief die 100 Meter mit Spikes handgestoppt in 10,6 Sekunden. Wenn ich nur daran denke, welchen Marktwert ich heute hätte …, 50, 60 Millionen Euro Ablöse wäre da sicher drin.“

Charly Dörfel (hier 1967 im DFB-Pokal mit Bayerns Franz Beckenbauer, l.), kam zwischen 1958 und 1972 auf 423 Pflichtspiele (144 Tore) für den HSV, davon 224 in der Bundesliga (58 Tore).
Charly Dörfel (hier 1967 im DFB-Pokal mit Bayerns Franz Beckenbauer, l.), kam zwischen 1958 und 1972 auf 423 Pflichtspiele (144 Tore) für den HSV, davon 224 in der Bundesliga (58 Tore). © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / Morell

Dörfel und die Frauen – Lidia hält es aus

Dörfel hat es sich in seinem Gartenstuhl auf der Terrasse gemütlich gemacht. Nach den ersten Sätzen ist klar, dass er selbst mit 79 mit seiner Zunge noch genauso flink ist wie früher mit seinen Füßen. Neben ihm hängt ein Foto von ihm mit der Aufschrift: „Der berühmteste anonyme Ex-Star Deutschlands“. Ein typischer Dörfel.

Ehefrau Lidia bringt Kaffee und Butterkuchen. „40 Jahre leben wir hier“, sagt er. „Und ich 22“, ergänzt Lidia. Er: „Die Frauen habe ich auch schon mal ausgewechselt. Wie beim Fußball. Sie saß auf der Ersatzbank.“ Gelächter. Er heißt ja, er sei früher kein Kussverächter gewesen. Er: „Stimmt, ich hatte immer drei, vier in der Hinterhand. Mann, was waren wir auch für gut aussehende Junggesellen!“ (lacht, blickt zu seiner Frau). „Wenn sie die Sprüche alle ernst nehmen würde, hätte ich schlechte Karten.“

Foto von 2009: Mit Lidia lebt Charly Dörfel in Meckelfeld.
Foto von 2009: Mit Lidia lebt Charly Dörfel in Meckelfeld. © Witters

Dörfel ließ sich immer neue Späße einfallen

Als extrovertierten Spaßvogel haben ihn die Mitspieler in Erinnerung. Eine seiner Lieblingsstorys: „Nach einem Spiel in Kaiserslautern reisten wir zu einem Freundschaftskick nach Idar-Oberstein. In dem Hotel, wo wir übernachten sollten, war eine Hochzeit zugange. Wir schauten von der Brüstung im ersten Stock zu, es war kurz vor der Bettruhe. Spontan bot ich meinen Mitspielern eine Wette an: Ich tanze mit der Braut Walzer, sie im Hochzeitskleid, ich im Schlafanzug mit Hauspuschen. Ich forderte sie erfolgreich auf. Die anderen lagen vor Lachen am Boden – und ich kassierte von jedem 20 Mark.“

Ein Hund auf dem Platz? Kein Pro­blem für Charly Dörfel, der blitzschnell zum Vierbeiner mutierte.
Ein Hund auf dem Platz? Kein Pro­blem für Charly Dörfel, der blitzschnell zum Vierbeiner mutierte. © Witters

Die Clownerie packte Dörfel regelmäßig. „Ich habe den Entertainer im Blut.“ Auch was artistische Einlagen betraf. „Einmalig war auch die Nummer bei den Iguazú-Wasserfällen in Brasilien, als ich auf dem Geländer balancierte. Rechts von mir ging es 100 Meter in die Tiefe.“

Im Kaifu-Bad gehörte er zu den wenigen, die sich vom Zehnmeterbrett trauten. „Wir haben die Büstenhalter von den Frauen genommen, dann stürzten wir uns runter.“

Auch auf dem Rasen gehörte ein Scherz dazu. Bei einem Meisterschaftsspiel herrschte große Hitze, das war so gar nicht die Sache von Dörfel. „Ein Flutlichtmast spendete etwas Schatten, da habe ich mich hingestellt, als der Ball mal ganz woanders war. Hat mir Sonderapplaus eingebracht.“

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Bundestrainer Schön ignorierte Dörfels Talent

Seinen Spitznamen hatte er sofort weg, als er einmal das Lied „Charlie Brown (he’s a clown)“ von der Band The Coasters­ zum Besten gab. Sein Auftritt brachte ihm sogar einen Auftritt bei Zirkus Krone ein, der ihn (vergeblich) einlud, mit auf Tournee zu gehen. Vom Zirkus Roncalli steht eine Urkunde („Ehren-Clown“) im Wintergarten.

Vor drei Jahren gratulierte Dörfel (l.) Seeler zu dessen 80. Geburtstag.
Vor drei Jahren gratulierte Dörfel (l.) Seeler zu dessen 80. Geburtstag. © uwe seeler dörfel hsv

Doch nicht alle Menschen wussten seine Späße einzuordnen. Trotz seiner fußballerischen Klasse („Ich war schneller als Uwe und hatte mehr Talent“) kam Dörfel nur auf elf Länderspiele. Helmut Schön, damals Assistent von Bundestrainer Sepp Herberger, fürchtete, dass er zu viel Unruhe in der Mannschaft stiften könnte. So blieb kein Platz für ihn im deutschen Kader für die WM 1962. „Dabei wusste ich immer ganz genau, wann ich den Mund zu halten habe“, betont er. „Ich hatte auch ein zweites Gesicht.“

Zum Beispiel beim Wirtschafts- und Ordnungsamt, wo er 22 Jahre als Ermittler arbeitete. „Einmal hat unser Boss zu mir gesagt: Bei uns sind Sie ja immer so ernst. Aber das war nicht nur dort so. Auch beim HSV musste ich Benehmen zeigen, schließlich war das ein Weltverein.“ Auch das Finanzielle hatte Dörfel immer fest im Griff. „Uwe meinte mal, ich wäre der beste Schatzmeister für den HSV, kein Witz. Die Sache hätte nur einen Haken, meinte Uwe: Wir kämen nicht mehr an unsere eigenen Konten. Und ich muss sagen, da war was dran ...“

Auch Papa Dörfel spielte beim HSV

Dörfel wusste immer: Clowns werden eher belächelt und kaum ernst genommen. „Sie kennen ja den Spruch: Torhüter und Linksaußen haben einen an der Marmel. Hinter diesem Klischee habe ich mich gerne auch mal versteckt und hatte Narrenfreiheit, etwas Spielraum. Man kann sich mehr erlauben.“

Dörfel entstammt einer HSV-Familie. Vater Friedo spielte von 1933 bis 1948 für den Verein, schaffte es wie auch Bruder Bernd (1963–1970 beim HSV) bis in die Nationalmannschaft. Onkel Richard (1931–1948 beim HSV) wurde nach seiner Karriere sogar zum Ehrenspielführer ernannt. Die Dörfels sind tief in Harburg verwurzelt, und so freut sich Charly Dörfel sehr über das vorgezogene Geschenk anlässlich seines 80. Geburtstags am 18. September: Am 31. August wird der Sportplatz des FC Viktoria Harburg von 1910 in „Charly-Dörfel-Platz“ umbenannt. „Zu spät“, bemerkt er trocken. Aber der Stolz schwingt mit. Neid sei ihm immer fremd gewesen, sagt er mit Blick auf die Popularität von Uwe Seeler. „Ich war gerne die beste Nummer zwei, habe ja auch von ihm profitiert.“ Aber natürlich tut ihm die Ehrung gut und die Erinnerung an seine Leistungen. Auch die HSV-Altliga wird spielen.

Charly Dörfel freut sich auf sein Geschenk zum 80. Geburtstag.
Charly Dörfel freut sich auf sein Geschenk zum 80. Geburtstag. © dpa | Daniel Bockwoldt

Dörfel geht kaum noch in den Volkspark

Wenn Dörfel von früher spricht, dann erwähnt er – wie alle seine Mitspieler – die Gemeinschaft, den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Aber anders als früher, als er überall dabei war, hat er heute eher die Position des Außenseiters eingenommen. „Die Dinge aus der Vogelperspektive zu betrachten, das geht auch gut. Wenn mich jemand sehen möchte, ist er herzlich eingeladen, hier bei mir zu Hause wird er gut bedient.“

Charly Dörfel (l.) und
Charly Dörfel (l.) und "Uns Uwe" im März 1961 in der Halbzeit des Viertelfinal-Rückspiels im Landesmeisterpokal gegen den FC Burnley, das der HSV am Ende mit 4:1 gewann. © Witters

Und auch bei den HSV-Spielen sieht man den einstigen „Flankengott“ nur selten. Der Besuch ist ihm zu anstrengend, auch wenn es ihm gesundheitlich viel besser geht als vor fünf Jahren. Seinen 75. Geburtstag musste er im Krankenhaus verbringen. bei einer MRT-Untersuchung wurde zufällig ein Aneurysma entdeckt. „Ich muss dem Schöpfer dankbar sein. Danach bekam ich ein Riesenlob von den Ärzten. Ich habe ein Herz und eine Lunge wie ein kleines Kind, haben sie mir gesagt. Da baue ich drauf.“

Dörfel feuert seinen 80. auf Mallorca

Am 18. September wird der runde Geburtstag auf Mallorca gefeiert. Danach freut sich Dörfel auf das, was er mit seiner Frau noch erleben darf. Denn nur Zeitreisen in die Vergangenheit, das wäre dann doch nicht genug. Dass er sich durchaus von Erinnerungen trennen kann, bewies er, indem er seine riesige Plattensammlung – 3800 LPs und 4000 Singles – dem Rolling-Stones-Museum in Lüchow überließ. Nur die Platten von Elvis Presley, nein, die blieben an ihrem Platz, genau wie die 1965 von ihm aufgenommene Single „Das kann ich dir nicht verzeih’n“ (B-Seite „Erst ein Kuss“).

„Apropos Zukunft. Wenn ich einmal wiedergeboren werde, dann würde ich mir wünschen, eine Filzlaus zu sein“, sagte er. Pause. Schelmisches Grinsen. „Ja, ein bisschen ordinär kann ich auch sein.“ Und ohne einen kleinen Flachs kommt Charly Dörfel eben auch mit fast 80 Jahren äußerst ungern aus.

Die HSV-Trikots seit 1963:

Historischer Stoff: HSV-Trikots von 1963 bis heute

So fing 1963/64 alles an: Uwe Seeler grätscht im allerersten Bundesligaspiel gegen Preußen Münster im Premierentrikot des HSV
So fing 1963/64 alles an: Uwe Seeler grätscht im allerersten Bundesligaspiel gegen Preußen Münster im Premierentrikot des HSV © Witters
Und so sieht es in Farbe aus: 40 Jahre streifte legte sich die Mannschaft von damals das Trikot noch einmal über
Und so sieht es in Farbe aus: 40 Jahre streifte legte sich die Mannschaft von damals das Trikot noch einmal über © Witters
Dieter Seeler trug 1964/65 das HSV-Wappen rechts
Dieter Seeler trug 1964/65 das HSV-Wappen rechts © Imago/kicker/Metelmann
In den ersten Jahren der Fußball-Bundesliga änderten sich beim HSV (hier mit Manfred Pohlschmidt 1965/66) im Wesentlichen nur die Stutzen
In den ersten Jahren der Fußball-Bundesliga änderten sich beim HSV (hier mit Manfred Pohlschmidt 1965/66) im Wesentlichen nur die Stutzen © Witters
Die Raute über dem Herzen: Harry Bähre beim Fototermin für 1966/67
Die Raute über dem Herzen: Harry Bähre beim Fototermin für 1966/67 © Witters
Dieter Strauß mit dem HSV-Trikot der Saison 1967/68
Dieter Strauß mit dem HSV-Trikot der Saison 1967/68 © Witters
Südamerikanische Diagonalstreifen: Jürgen Werner im Januar 1968 – allerdings beim Hallenkick
Südamerikanische Diagonalstreifen: Jürgen Werner im Januar 1968 – allerdings beim Hallenkick © Witters
Käpt'n Charly Dörfel im Hemd von 1968/69
Käpt'n Charly Dörfel im Hemd von 1968/69 © Imago/kicker/Metelmann
Zeitlos schön: Das Mannschaftsfoto 1969/70
Zeitlos schön: Das Mannschaftsfoto 1969/70 © Picture Alliance/dpa
Uwe Seeler als Rugby-Spieler? Nein, das war die Hamburger Fußballmode in den Jahren 1970/71
Uwe Seeler als Rugby-Spieler? Nein, das war die Hamburger Fußballmode in den Jahren 1970/71 © Imago/kicker/Metelmann
Am Ende der Saison 1971/72 streifte sich
Am Ende der Saison 1971/72 streifte sich "Uns Uwe" für sein Abschiedsspiel im Volksparkstadion ein letztes Mal das damals aktuelle HSV-Trikot über © Witters
Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn
Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn © Imago/Horstmüller
Zehn Campari bitte: Kurtl Eigl im Shirt von 1973/74 – dem ersten mit einem Sponsor auf der Brust
Zehn Campari bitte: Kurtl Eigl im Shirt von 1973/74 – dem ersten mit einem Sponsor auf der Brust © Witters
Schlicht und schön: Detlef Spincke (v.l.), Hans Ettmayer und Horst Blankenburg am Ende der Saison 1974/75
Schlicht und schön: Detlef Spincke (v.l.), Hans Ettmayer und Horst Blankenburg am Ende der Saison 1974/75 © Witters
Der letzte Schrei: Peter Nogly im HSV-Trikot der Runde 1975/76
Der letzte Schrei: Peter Nogly im HSV-Trikot der Runde 1975/76 © Witters
Legendär: Das pinke Trikot der Spielzeit 1976/77, hier vorgetragen von Arno Steffenhagen (v.l.), Ferdi Keller und Felix Magath
Legendär: Das pinke Trikot der Spielzeit 1976/77, hier vorgetragen von Arno Steffenhagen (v.l.), Ferdi Keller und Felix Magath © Witters
40 Jahre später sollte der Farbton unter HSV-Boss Didi Beiersdorfer ein Comeback erleben. Name:
40 Jahre später sollte der Farbton unter HSV-Boss Didi Beiersdorfer ein Comeback erleben. Name: "Shock Pink" © Witters
Arno Steffenhagen trägt Umbro – in der Saison 1977/78
Arno Steffenhagen trägt Umbro – in der Saison 1977/78 © Witters
Schnittig: Kevin Keegan treibt den Ball in der Kollektion 1978/79
Schnittig: Kevin Keegan treibt den Ball in der Kollektion 1978/79 © Witters
1979/80 verlieh
1979/80 verlieh "Mighty Mouse" diesem Gewand frischen Glanz © Witters
Franz Beckenbauer wechselte erst im November an die Elbe, das Trikot der Saison 1980/81 bekam er aber dann auch noch mit
Franz Beckenbauer wechselte erst im November an die Elbe, das Trikot der Saison 1980/81 bekam er aber dann auch noch mit © Witters
1981/82: Ein weißer Kragen für den Star – und auf der Brust: Nur der HSV
1981/82: Ein weißer Kragen für den Star – und auf der Brust: Nur der HSV © Witters
Des Kaisers letzte Kleider: Für Franz Beckenbauers Abschiedsvorstellung in der Bundesliga am 29. Mai 1982 (3:3 gegen den KSC) griff der HSV schon mal auf das Trikot für 1983/84 vor
Des Kaisers letzte Kleider: Für Franz Beckenbauers Abschiedsvorstellung in der Bundesliga am 29. Mai 1982 (3:3 gegen den KSC) griff der HSV schon mal auf das Trikot für 1983/84 vor © Witters
Zweimal Wolfgang Rolff (l., gegen Paul Breitner): Einmal im regulären 82/83er Shirt...
Zweimal Wolfgang Rolff (l., gegen Paul Breitner): Einmal im regulären 82/83er Shirt... © Witters
...und einmal im extra für das Saisonfinale gegen Schalke aufgelegte Meistertrikot – dazu später mehr
...und einmal im extra für das Saisonfinale gegen Schalke aufgelegte Meistertrikot – dazu später mehr © Witters
1983/84 wurde der Kragen dann rot
1983/84 wurde der Kragen dann rot © Witters
Mitte der 80er war das Fußballgeschäft für Marc McGhee (v.l.) und Erik Soler nicht gar so schnelllebig – ab 1984/85 blieb das HSV-Trikot drei Jahre lang unangetastet
Mitte der 80er war das Fußballgeschäft für Marc McGhee (v.l.) und Erik Soler nicht gar so schnelllebig – ab 1984/85 blieb das HSV-Trikot drei Jahre lang unangetastet © Witters
Roter Block: So sahen Thomas von Heesen (v.l.), Sascha Jusufi, Dietmar Beiersdorfer, Peter Lux und Heinz Gründel im Auswärtsdress jener Tage aus
Roter Block: So sahen Thomas von Heesen (v.l.), Sascha Jusufi, Dietmar Beiersdorfer, Peter Lux und Heinz Gründel im Auswärtsdress jener Tage aus © Witters
Das vorerst letzte Erfolgstrikot: Mit dem DFB-Pokalsieg 1987 verabschiedete sich der HSV nach acht Jahren auch von BP
Das vorerst letzte Erfolgstrikot: Mit dem DFB-Pokalsieg 1987 verabschiedete sich der HSV nach acht Jahren auch von BP © Witters
Hier, hallo – neuer Sponsor! Benno Möhlmann & Co. schossen ab der Saison 1987/88 erstmals Sharp
Hier, hallo – neuer Sponsor! Benno Möhlmann & Co. schossen ab der Saison 1987/88 erstmals Sharp © Witters
Im Folgejahr wurden für Sascha Jusufi und seine Mitspieler noch ein Kragen angenäht und die Ärmel rot abgeschlossen
Im Folgejahr wurden für Sascha Jusufi und seine Mitspieler noch ein Kragen angenäht und die Ärmel rot abgeschlossen © Witterss
1989/90: Enttäuscht übers Design? Aber nicht doch, Nando!
1989/90: Enttäuscht übers Design? Aber nicht doch, Nando! © Imago/Claus Bergmann
Kurz- oder Langarm? Hauptsache, dreckig! Jan Furtok legte sich 1990/91 in diesem Dress ins Zeug
Kurz- oder Langarm? Hauptsache, dreckig! Jan Furtok legte sich 1990/91 in diesem Dress ins Zeug © Imago/Oliver Hardt
1991/92: Trainer Gerd-Volker Schock im Hamburger Hafen mit den frisch eingekleideten Neuzugängen Henning Hardt (v.l.), Uwe Eckel und Jürgen Hartmann
1991/92: Trainer Gerd-Volker Schock im Hamburger Hafen mit den frisch eingekleideten Neuzugängen Henning Hardt (v.l.), Uwe Eckel und Jürgen Hartmann © Witters
Wer findet die Unterschiede zwischen den Versionen von 1992/93 (hier: Stefan Schnoor)...
Wer findet die Unterschiede zwischen den Versionen von 1992/93 (hier: Stefan Schnoor)... © Witters
...und von 1993/94 (hier: Markus Babbel)? Richtig: Die Position der Raute und die Präzisierung des Sponsors
...und von 1993/94 (hier: Markus Babbel)? Richtig: Die Position der Raute und die Präzisierung des Sponsors © Witters
1994/95 machten die Kleider von Petr Houbtchev offenbar dermaßen Eindruck auf Sergej Kiriakov (l.), dass dieser später selbst einmal beim HSV anheuern sollte
1994/95 machten die Kleider von Petr Houbtchev offenbar dermaßen Eindruck auf Sergej Kiriakov (l.), dass dieser später selbst einmal beim HSV anheuern sollte © Witters
Allerdings wechselte der HSV in diesem Spiel nach Pausenrückstand ins Auswärtstrikot – und schlug den KSC somit am Ende noch mit 3:1
Allerdings wechselte der HSV in diesem Spiel nach Pausenrückstand ins Auswärtstrikot – und schlug den KSC somit am Ende noch mit 3:1 © Witters
In Weiß sahen Jörn Andersen & Co. in jenen Tagen dann so aus
In Weiß sahen Jörn Andersen & Co. in jenen Tagen dann so aus © Witters
Weiß-schwarz-rot – das trugen Matthias Rose und seine Teamkollegen im Spätjahr 1995 sowie im Frühjahr 1996
Weiß-schwarz-rot – das trugen Matthias Rose und seine Teamkollegen im Spätjahr 1995 sowie im Frühjahr 1996 © Witters
Ganz schön fies, Jens Jeremies! Der damalige
Ganz schön fies, Jens Jeremies! Der damalige "Löwe" reißt an Harald Spörls Lumpen von 1996/97 © Witters
Trotz der schöneren Trikots – Meister 1997/98 wurde der 1. FC Kaiserslautern. Für den HSV am Ball: Ingo Hertzsch (r.) und Stefan Böger
Trotz der schöneren Trikots – Meister 1997/98 wurde der 1. FC Kaiserslautern. Für den HSV am Ball: Ingo Hertzsch (r.) und Stefan Böger © Witters
Neuzugang Martin Dahlin erhielt in der Folgesaison als einer der ersten das Premierenshirt von Fila. Glückwünsche kamen von Trainer Frank Pagelsdorf
Neuzugang Martin Dahlin erhielt in der Folgesaison als einer der ersten das Premierenshirt von Fila. Glückwünsche kamen von Trainer Frank Pagelsdorf © Witters
Die Mode zur Jahrtausendwende: Roy Präger fand 1999/2000 aber auch Gefallen am Schiedsrichter-Outfit von Jürgen Jansen
Die Mode zur Jahrtausendwende: Roy Präger fand 1999/2000 aber auch Gefallen am Schiedsrichter-Outfit von Jürgen Jansen © Imago/Camera 4
Gleiches Trikot, neuer Sponsor: 2000/01 bestand Marinus Bester den Cottbuser Trikottest
Gleiches Trikot, neuer Sponsor: 2000/01 bestand Marinus Bester den Cottbuser Trikottest © WITTERS
Trikotwechsel? Andy Möller stand das Leibchen der Spielzeit 2001/02 eigentlich auch ganz gut
Trikotwechsel? Andy Möller stand das Leibchen der Spielzeit 2001/02 eigentlich auch ganz gut © WITTERS
Hamburgs erster Japaner Naohiro Takahara riss sich in dieser Szene der Saison 2002/03 das Hemd lieber vom Leib
Hamburgs erster Japaner Naohiro Takahara riss sich in dieser Szene der Saison 2002/03 das Hemd lieber vom Leib © Imago/Claus Bergmann
Wieso denn schon wieder ausziehen, Sergej Barbarez? Auch 2003/04 war das HSV-Trikot äußerst belei... pardon, beliebt
Wieso denn schon wieder ausziehen, Sergej Barbarez? Auch 2003/04 war das HSV-Trikot äußerst belei... pardon, beliebt © WITTERS
Brust raus, Bauch rein: Emile Mpenza (v.l.), Daniel van Buyten und Benny Lauth im HSV-Look der Saison 2004/05
Brust raus, Bauch rein: Emile Mpenza (v.l.), Daniel van Buyten und Benny Lauth im HSV-Look der Saison 2004/05 © WITTERS
Erster Vertrag mit Puma, erster Kontrakt für Rafael van der Vaart: Hier präsentiert der Niederländer gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer (damals Sportdirektor) und Clubchef Bernd Hofmann das Hemd für die Saison 2005/06
Erster Vertrag mit Puma, erster Kontrakt für Rafael van der Vaart: Hier präsentiert der Niederländer gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer (damals Sportdirektor) und Clubchef Bernd Hofmann das Hemd für die Saison 2005/06 © WITTERS
Ein Jahr später trug auch der Dinosaurier Puma
Ein Jahr später trug auch der Dinosaurier Puma © WITTERS
Das Leibchen 2007/08 stand Mohamed Zidan & Co. so gut...
Das Leibchen 2007/08 stand Mohamed Zidan & Co. so gut... © WITTERS
...dass es in der darauffolgenden Runde gleich noch einmal aufgelegt wurde – zur Freude auch von Comedian Oli Pocher (der üblicherweise dem
...dass es in der darauffolgenden Runde gleich noch einmal aufgelegt wurde – zur Freude auch von Comedian Oli Pocher (der üblicherweise dem "kleinen" HSV aus Hannover die Daumen hält) © Witters
Das Trikot muss lebendig sein: Guy Demel bei der Präsentation zur Saison 2009/10
Das Trikot muss lebendig sein: Guy Demel bei der Präsentation zur Saison 2009/10 © Witters
Auch mit langen Ärmeln ein Hingucker: Das Saisontrikot für 2010/11, hier dargeboten von den damaligen Freezers-Profis Niklas Treutle (v.l.), Aleksander Polaczek und Alexander Barta
Auch mit langen Ärmeln ein Hingucker: Das Saisontrikot für 2010/11, hier dargeboten von den damaligen Freezers-Profis Niklas Treutle (v.l.), Aleksander Polaczek und Alexander Barta © Witters
Kopflos wirkte der HSV in der Saison 2011/12 mitunter auch auf dem Platz, am Ende stand immerhin noch Platz 15
Kopflos wirkte der HSV in der Saison 2011/12 mitunter auch auf dem Platz, am Ende stand immerhin noch Platz 15 © Witters
2012/13: Petr Jiracek im HSV-Trikot mit Rundkragen
2012/13: Petr Jiracek im HSV-Trikot mit Rundkragen © Witters
Jacques Zoua und dieses Trikot blieben jeweils nur in der Saison 2013/14 auf dem Rasen des Volksparkstadions präsent
Jacques Zoua und dieses Trikot blieben jeweils nur in der Saison 2013/14 auf dem Rasen des Volksparkstadions präsent © Witters
Längsstreifen machen schlank – TV-Moderator Kai Pflaume hätte dies 2014/15 kaum nötig gehabt
Längsstreifen machen schlank – TV-Moderator Kai Pflaume hätte dies 2014/15 kaum nötig gehabt © Witters
Die ersten Querstreifen: Gideon Jung im Jersey der Spielzeit 2015/16
Die ersten Querstreifen: Gideon Jung im Jersey der Spielzeit 2015/16 © Imago/Sven Simon
Schlicht und schön: Filip Kostic zeigt das Trikot, mit dem der HSV 2016/17 im Design-Ranking des Magazins
Schlicht und schön: Filip Kostic zeigt das Trikot, mit dem der HSV 2016/17 im Design-Ranking des Magazins "11Freunde" auf dem zweiten Platz landete © Witters
Zurück in die Zukunft: Das Team von 2017/18 trägt in Heimspielen ein Remake des
Zurück in die Zukunft: Das Team von 2017/18 trägt in Heimspielen ein Remake des "Meistertrikots" von 1983 © Witters
Im ersten Zweitligajahr der Vereinsgeschichte blieb die HSV-Weste nicht immer so weiß wie das Trikot – hier präsentiert von Profi Jairo und dessen Freundin Carmen.
Im ersten Zweitligajahr der Vereinsgeschichte blieb die HSV-Weste nicht immer so weiß wie das Trikot – hier präsentiert von Profi Jairo und dessen Freundin Carmen. © Witters
Die Vereinsfarben werden auf dem Heim-Shirt für die Saison 2019/2020 vereint, hier dargeboten von Verteidiger Timo Letschert.
Die Vereinsfarben werden auf dem Heim-Shirt für die Saison 2019/2020 vereint, hier dargeboten von Verteidiger Timo Letschert. © Witters
Sonny Kittel (l.) und Josha Vagnoman präsentieren das HSV-Trikot für die Saison 2020/21.
Sonny Kittel (l.) und Josha Vagnoman präsentieren das HSV-Trikot für die Saison 2020/21. © HSV
HSV-Profi Sonny Kittel präsentiert das neue Heimtrikot für die Saison 2021/22.
HSV-Profi Sonny Kittel präsentiert das neue Heimtrikot für die Saison 2021/22. © HSV/Valentin Ammon
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