Hamburg. Der Wechsel des hochtalentierten Flügelstürmers von Arsenal London ist perfekt. Der Engländer erhält die Trikotnummer 17.

Für Xavier Amaechi begann das Abenteuer Hamburg im Krankenhaus. Der 18 Jahre alte Flügelstürmer, der in Begleitung seiner Eltern mit dem Schiff und dem Auto in die Hansestadt kam, absolvierte am Sonnabend den obligatorischen Medizincheck beim HSV im UKE. Anschließend setzte der englische Junioren-Nationalspieler seine Unterschrift unter den bis 2023 datierten Vertrag. Der HSV begrüßte den Königstransfer wie bei den vorherigen Neuzugängen mit einem lustigen Video. Am Montag soll Amaechi ins Training einsteigen.

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Für das Toptalent überweisen die Hamburger zunächst 2,5 Millionen Euro an Arsenal London. "Die Bedingungen beim HSV sind top. Ich bin wirklich beeindruckt von der Mannschaft, den Fans und dem Stadion. Ich denke, es ist eine große Chance für mich, für diesen Verein zu spielen", sagte Amaechi, der bereits im Mai beim 3:0-Sieg gegen den MSV Duisburg im Stadion war.

HSV-Sportvorstand ist selbst über den Transfer überrascht

Über ein halbes Jahr bemühten sich die Hamburger um den Flügelstürmer, der die Trikotnummer 17 tragen wird. Auch wenn sich bis zuletzt namhafte Clubs um die Nachwuchshoffnung bemühten, entschied sich Amaechi für den Schritt in die Zweite LIga. Ganz zur Freude des HSV: "Er ist ein junger talentierter Spieler, der viel Tempo mitbringt, gute kurze schnelle Bewegungen hat und die Eins-gegen-eins-Situationen sucht", erklärte Sportvorstand Jonas Boldt und ergänzte: "Ich habe es zuerst nicht für möglich gehalten, dass wir mit diesem Spieler in Verhandlungen treten können, aber insbesondere Michael Mutzel hat schon sehr früh Kontakt mit ihm aufgenommen und mit dem Spieler hart um einen Wechsel gekämpft. Erstaunlich war seine Entschlossenheit, trotz vieler lukrativer Angebote aus dem In- und Ausland zum HSV zu kommen."

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Toptalent soll gegen Nürnberg sein Debüt feiern

Die Partie gegen Darmstadt 98 wird Amaechi noch von der Tribüne aus verfolgen. Die nächste Partie beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg in acht Tagen könnte der Tempodribbler bereits auf dem Platz erleben. Dann beginnt für Amaechi das Abenteuer Hamburg so richtig.