Sakai blitzt bei Aufsteiger ab. Holt Boldt nächsten Bayer-Funktionär? Neuer Club für Beister. Titz versöhnlich. Jatta sorgt für Lacher.

Die HSV-News am Donnerstag, den 11. Juli 2019:

  • HSV beschließt Aus für Lotto-Hymne
  • Letschert gibt nächstes Wechsel-Indiz
  • Sakai offenbar Paderborn angeboten
  • Beister spielt jetzt in Ingolstadt
  • Talent-Duo hält den Ball hoch
  • Jatta provoziert Lacher
  • Auftaktgegner verliert Härtetest
  • Bedient sich Boldt erneut bei Bayer?
  • Titz schlägt versöhnliche Töne an

"Hamburg, meine Perle" wird abgeschafft

Die Entscheidung ist gefallen: Der HSV verzichtet in seiner Stadionshow künftig auf die Hymne "Hamburg, meine Perle" von Lotto King Karl. Mehr zur Reform des Rahmenprogramms im Volksparkstadion lesen Sie hier.

Transfer-Hoffnung "liked" den HSV

Ein Innenverteidiger und ein Mittelfeldspieler sollen bis Ende der Sommer-Transferperiode (2. September) noch den Weg in den Volkspark finden.

Der Abwehrspieler könnte auf den Namen Timo Letschert hören. Der Niederländer, an dem der HSV tatsächlich interessiert sein soll, hat sich zumindest via Instagram bereits mit dem Club verbunden.

Einen entsprechenden Screenshot twitterte der Blog "Volksparkwatch" am Donnerstag. Nicht das erste Social-Media-Indiz in Richtung Letschert-Transfer – bereits vor zehn Tagen dokumentierte der 26-Jährige auf Instagram einen Hamburg-Aufenthalt.

Timo Letschert landete mit dem FC Utrecht auf Platz fünf der Eredivisie.
Timo Letschert landete mit dem FC Utrecht auf Platz fünf der Eredivisie. © Imago/VI Images

Momentan steht Letschert noch beim italienischen Erstligisten Sassuolo Calcio unter Vertrag, zu dem er 2016 für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro aus Utrecht gewechselt war. Nach geringen Einsatzzeiten wurde er vergangene Runde wieder zurück nach Holland verliehen.

In Utrecht trug der 1,88 Meter große Abwehrhüne mit zwei Toren in 31 Einsätzen dann zur Qualifikation für die Europa League bei. Da er in Sassuolo dennoch keine Rolle mehr zu spielen scheint, dürfte Letschert nun für eine Ablöse im niedrigen Millionenbereich zu haben sein.

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Paderborn möchte Sakai nicht

Auch abgeben möchte der HSV noch den ein oder anderen Spieler. Ganz oben auf der Unzufriedenheits-Liste: Gotoku Sakai. Der ehemalige Kapitän ist bei Teilen der Fans untendurch, der Japaner selbst nach Pfiffen gegen ihn ebenfalls ziemlich down.

Noch schnürt Gotoku Sakai seine Schuhe für den HSV.
Noch schnürt Gotoku Sakai seine Schuhe für den HSV. © Witters

Nachdem zuletzt eher über eine Rückkehr Sakais in sein Heimatland spekuliert worden war, ist der Rechtsverteidiger nun wohl auch in der Bundesliga angeboten worden.

Laut Kicker lehnte aber speziell der SC Paderborn dankend ab. Der Aufsteiger möchte für die rechte Abwehrseite lieber den Luxemburger Laurent Jabs vom französischen Erstliga-Aufsteiger FC Metz ausleihen.

Beister-Wechsel nach Ingolstadt fix

Seine Zukunft geklärt hat Maxi Beister. Der langjährige HSV-Publikumsliebling zieht vom KFC Uerdingen zu Drittliga-Rivale FC Ingolstadt weiter. Beim Absteiger aus der Zweiten Liga unterschrieb Beister am Donnerstag einen Vertrag bis zum Sommer 2021.

Die "Schanzer" sind bereits Beisters fünfte Station seit seinem unfreiwilligen Abschied aus Hamburg vor vier Jahren. Für den HSV bestritt der heute 28 Jahre alte Offensivspieler insgesamt 51 Pflichtspiele (10 Tore).

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HSV-Frauen im Pokal gegen Union

Kurzer Blick in die Damen-Abteilung: Die HSV-Frauen spielen in der ersten Runde des DFB-Pokals (3.-4. August) zuhause gegen den 1. FC Union Berlin. Das ergab die Auslosung am Donnerstag. Der genaue Termin wird noch festgelegt.

Live beim "Club" spionieren

Schon am zweiten Spieltag reist der HSV zum Knallerduell nach Nürnberg. Angesetzt ist das Spiel beim Absteiger auf Montag, den 5. August (20.30 Uhr).

Schon zwei Wochen vorher können die Fans den Gegner ausspionieren – der Härtetest des "Club" gegen den französischen Meister Paris St. Germain wird am Sonnabend, den 20. Juli, live von Sky Sport News HD im Free-TV übertragen (ab 18.15 Uhr).

Auslaufen und Ball hochhalten

Nach dem Testspiel gegen Olympiakos Piräus (1:1) durften die eingesetzten Spieler am Donnerstagvormittag erst einmal auslaufen. Für alle anderen hieß es in Zweiergrüppchen "Ball hochhalten" – und bei Misserfolg Liegestützen.

Bei dem Spielchen bewies das Duo Josha Vagnoman und Jonas David die längste Ausdauer, was auch Dirk Bremser euphorisierte. "So lange haben die noch nie einen Ball hochgehalten", jubelte der Co-Trainer.

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Jatta scheitert am Korb

Ziemlich hoch flog der Ball auch bei Bakery Jatta, allerdings per Hand – und dabei auch nicht präzise genug. Der Flügelstürmer visierte mit einem Fußball zwischendurch spontan einen Basketballkorb an, brachte das Runde aber nicht durchs Netzige.

Was wiederum für Gelächter bei seinem umstehenden Kollegen Bobby Wood, Rick van Drongelen und Kyriakos Papadopoulos sorgte. In jedem Fall eine potenzielle Anekdote für das Fan-Treffen, das am Abend noch folgen sollte. Für den Nachmittag gab es trainingsfrei.

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Auftaktgegner Darmstadt verliert Härtetest

Im Gegensatz zum HSV hat Darmstadt 98 seinen ersten echten Härtetest während der Vorbereitung verloren. Gegen den niederländischen Spitzenclub Feyenoord Rotterdam zog Hamburgs Auftaktgegner am Mittwoch in Schwaz mit 1:2 (0:1) den Kürzeren.

Bei St. Pauli und Condor groß geworden: Darmstadts Braydon Manu.
Bei St. Pauli und Condor groß geworden: Darmstadts Braydon Manu. © Imago/Jan Hübner

Dylan Vente (21.) brachte Rotterdam in Führung. Angreifer Serdar Dursun (65.) gelang der Ausgleich. Kurz darauf hatte Darmstadts Neuzugang Braydon Manu (gebürtige Hamburger) Pech mit einem Lattentreffer. Naoufal Bannis (75.) erzielte den Siegtreffer für Feyenoord.

Bereits Mitte Juni hat das Team von Trainer Dimitrios Grammozis mit der Vorbereitung begonnen. Seit Sonntag befindet sich die Mannschaft in einem einwöchigen Trainingslager in Österreich.

Am Sonnabend steht dort ein weiteres Testspiel gegen Bundesligist Werder Bremen an (12.30 Uhr). Eine Woche später empfangen die Lilien Vitesse Arnheim. Im Volksparkstadion tritt Darmstadt zum Liga-Auftakt dann am Sonntag, den 28. Juli (13.30 Uhr) an.

Holt Boldt den nächsten Bayer-Funktionär?

Kaderplaner Johannes Spors steht nach Abendblatt-Informationen vor dem Abschied aus Hamburg. Unter anderem soll auch ein Streit mit dem Scouting-Urgestein Michael Schröder zu dieser Entscheidung beigetragen haben.

Claus Costa 2016 als Co-Trainer von Viktoria Köln.
Claus Costa 2016 als Co-Trainer von Viktoria Köln. © Imago/Eibner

Wie der Kicker berichtet, hat Sportvorstand Jonas Boldt bereits die Fühler nach einem Spors-Nachfolger ausgestreckt und dabei einen alten Vertrauten aufgetan. Demnach soll Ex-Profi Claus Costa von Bayer Leverkusen zum HSV gelotst werden.

An den Werksclub, bei dem Boldt und Costa bereits zusammenarbeiteten, ist der 35-Jährige jedoch vertraglich noch gebunden. Vor Costa hatte Boldt schon erfolgreich an Leverkusens Lennart Coerdt (39) gebaggert, den er schließlich als Teammanager zum HSV holte.

Die HSV-Transfers 2019/20:

Ewerton & Co.: Die HSV-Transfers 2019/20

Einst schoss er den HSV mit einem Hattrick ab, jetzt unterschrieb er in Hamburg: An der Elbe bleibt der finnische Stürmer Joel Pohjanpalo aber nur bis zum Sommer 2020.
Einst schoss er den HSV mit einem Hattrick ab, jetzt unterschrieb er in Hamburg: An der Elbe bleibt der finnische Stürmer Joel Pohjanpalo aber nur bis zum Sommer 2020. © Witters
Ebenfalls ein Leihgeschäft ausgehandelt wurde mit Jordan Beyer und Borussia Mönchengladbach. Auch der Rechtsverteidiger bleibt nur bis Saisonende.
Ebenfalls ein Leihgeschäft ausgehandelt wurde mit Jordan Beyer und Borussia Mönchengladbach. Auch der Rechtsverteidiger bleibt nur bis Saisonende. © Witters
Mittelfeldspieler Louis Schaub ist bis Saisonende vom 1. FC Köln ausgeliehen. Die Kaufoption im Sommer liegt bei 2,5 Millionen Euro.
Mittelfeldspieler Louis Schaub ist bis Saisonende vom 1. FC Köln ausgeliehen. Die Kaufoption im Sommer liegt bei 2,5 Millionen Euro. © WITTERS | Valeria Witters
Stürmer Martin Harnik (r., mit Trainer Dieter Hecking) kommt für ein Jahr leihweise von Werder Bremen.
Stürmer Martin Harnik (r., mit Trainer Dieter Hecking) kommt für ein Jahr leihweise von Werder Bremen. © WITTERS | Tay Duc Lam
Xavier Amaechi ist der Königstransfer des HSV. Der hochtalentierte Flügelstürmer kommt für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Arsenal London. Der Engländer hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.
Xavier Amaechi ist der Königstransfer des HSV. Der hochtalentierte Flügelstürmer kommt für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Arsenal London. Der Engländer hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.
Abwehrspieler Timo Letschert kommt vom italienischen Erstligaclub US Sassuolo. Der Niederländer hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben.
Abwehrspieler Timo Letschert kommt vom italienischen Erstligaclub US Sassuolo. Der Niederländer hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. © witters | witters
Will mit dem HSV nicht weiter in Liga zwei sitzenbleiben: Innenverteidiger Ewerton kam wie Leibold aus Nürnberg nach Hamburg.
Will mit dem HSV nicht weiter in Liga zwei sitzenbleiben: Innenverteidiger Ewerton kam wie Leibold aus Nürnberg nach Hamburg. © Witters
Soll die linke Seite beackern: Tim Leibold wurde für rund 1,8 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg losgeeist.
Soll die linke Seite beackern: Tim Leibold wurde für rund 1,8 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg losgeeist. © Witters
Kann mehr als nur Bälle jonglieren: Mittelfeldspieler Sonny Kittel kam von Zweitliga-Absteiger nach Hamburg. Beim HSV unterschrieb der starke Standard-Schütze einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.
Kann mehr als nur Bälle jonglieren: Mittelfeldspieler Sonny Kittel kam von Zweitliga-Absteiger nach Hamburg. Beim HSV unterschrieb der starke Standard-Schütze einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. © Witters
Jung und mutig: U-20-Nationalspieler Adrian Fein wagt den Sprung von Regensburg nach Hamburg. Der zentrale Mittelfeldspieler wird von Bayern München für ein Jahr ausgeliehen.
Jung und mutig: U-20-Nationalspieler Adrian Fein wagt den Sprung von Regensburg nach Hamburg. Der zentrale Mittelfeldspieler wird von Bayern München für ein Jahr ausgeliehen. © Witters
In der vergangenen Saison gehörte Daniel Heuer Fernandes zu den besten Torhütern der Zweiten Liga. Beim HSV unterschrieb er bis 2022.
In der vergangenen Saison gehörte Daniel Heuer Fernandes zu den besten Torhütern der Zweiten Liga. Beim HSV unterschrieb er bis 2022. © witters | witters
Torjäger aus Überzeugung: Lukas Hinterseer soll die Nachfolge von Pierre-Michel Lasogga antreten. Der ehemalige Bochumer traf in der Vorsaison 18 Mal.
Torjäger aus Überzeugung: Lukas Hinterseer soll die Nachfolge von Pierre-Michel Lasogga antreten. Der ehemalige Bochumer traf in der Vorsaison 18 Mal. © witters | witters
Mr. Vielseitig vom Kiez: Jeremy Dudziak kommt vom FC St. Pauli und kann sowohl auf den defensiven Außenbahnen als auch im zentralen Mittelfeld spielen.
Mr. Vielseitig vom Kiez: Jeremy Dudziak kommt vom FC St. Pauli und kann sowohl auf den defensiven Außenbahnen als auch im zentralen Mittelfeld spielen. © Witters
Kraftpaket und Stratege: David Kinsombi gehörte bei Holstein Kiel zu den Leistungsträgern. Zuletzt laborierte er an einem Schienbeinbruch. Zur Vorbereitung ist er  wieder fit.
Kraftpaket und Stratege: David Kinsombi gehörte bei Holstein Kiel zu den Leistungsträgern. Zuletzt laborierte er an einem Schienbeinbruch. Zur Vorbereitung ist er wieder fit. © Witters
Die Wundertüte: Jan Gyamerah kommt wie Kollege Hinterseer ablösefrei vom VfL Bochum. Der Defensivspezialist ist ein Kandidat für die Außenverteidigerposition.
Die Wundertüte: Jan Gyamerah kommt wie Kollege Hinterseer ablösefrei vom VfL Bochum. Der Defensivspezialist ist ein Kandidat für die Außenverteidigerposition. © Witters
Trainer Dieter Hecking unterschrieb beim HSV einen Vertrag für ein Jahr, der sich bei Aufstieg und anschließendem Klassenerhalt jeweils um ein weiteres Jahr verlängert.
Trainer Dieter Hecking unterschrieb beim HSV einen Vertrag für ein Jahr, der sich bei Aufstieg und anschließendem Klassenerhalt jeweils um ein weiteres Jahr verlängert. © witters | witters
Der neue starke Mann beim HSV: Jonas Boldt hat sich bei Bayer Leverkusen einen großen Namen gemacht. Nun soll er als Sportvorstand den Wiederaufstieg planen.
Der neue starke Mann beim HSV: Jonas Boldt hat sich bei Bayer Leverkusen einen großen Namen gemacht. Nun soll er als Sportvorstand den Wiederaufstieg planen. © witters | witters
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Titz schlägt versöhnliche Töne an

Seit Anfang Juli arbeitet Christian Titz bei Rot-Weiss Essen an der Mission Drittliga-Rückkehr. Jetzt hat der ehemalige HSV-Trainer noch einmal über das Ende seiner Hamburger Zeit gesprochen.

"Ich hatte zu vielen Spielern und zum Trainerstab ein gutes Verhältnis, musste aber eine Distanz aufbauen", sagte Titz dem Kicker über seine Entscheidung, nach der Trennung keine HSV-Spiele mehr zu sehen.

Krempelt jetzt für RWE die Ärmel hoch: Christian Titz.
Krempelt jetzt für RWE die Ärmel hoch: Christian Titz. © Imago/Markus Endberg

"Zu Beginn nach meiner Beurlaubung wollte ich mich dieser Emotionalität nicht aussetzen", sagte der bei den Fans äußerst beliebte Coach.

Seine mehr als vier Jahre im Volkspark und auch der Job seiner Frau im HSV-Museum hätten ihn sehr geprägt. "Da baust du ganz andere Verbindungen auf", sagte der 48-Jährige.

Auf das Aus habe sein Umfeld "viel extremer" als er selbst reagiert. "Da musste ich nicht nur selbst Abstand gewinnen, sondern auch noch die anderen beruhigen."

Die Zeit ab dem Tausch gegen Hannes Wolf habe er als "sehr schnelllebig und rasant" empfunden, sagte Titz, der im Hinblick auf seine HSV-Ära dennoch versöhnliche Töne anschlug: "Ich kann rückblickend sagen: Ich habe daran Spaß gehabt. Weil es Fußball war."

HSV-Trainingslager in Kitzbühel: Lukas Hinterseers Wohnzimmer
Der HSV in Kitzbühel: Lukas Hinterseers Wohnzimmer

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