Hamburg/Genf. Der ehemalige Hamburger Kapitän wollte seiner Frau einen Dienst erweisen. Doch Djourous Engagement führte in eine Sackgasse.
Böse Urlaubs-Überraschung für den ehemaligen HSV-Kapitän Johan Djourou: Bei der Suche nach einem Feriendomizil in seiner Schweizer Heimat ist der 30 Jahre alte Nationalspieler nach eigenen Angaben einem Betrüger aufgesessen.
Wie Djourou auf Instagram berichtet, wollte er die Bezahlung eines Domizils übernehmen, das seine vom Umzug aus Hamburg gestresste Frau Emilie beim Wohnungs-Vermittler Airbnb aufgetan hatte.
"Die Kinder weinten auf der Rückbank"
Dabei sei er angewiesen worden, das Geld über eine externe Website zu überweisen. Als die fünfköpfige Familie nach zehnstündiger Reise aus Hamburg am Bestimmungsort in Genf eintraf, sei die angemietete Herberge jedoch nicht auffindbar gewesen.
"Das Geld war weg, die Kinder weinten auf der Rückbank und Emilie und ich waren völlig erschöpft", schreibt Djourou, dem es in diesem Moment wie Schuppen von den Augen fiel: "Wir wurden getäuscht!"
Djourou hat einen Ratschlag
Schließlich habe der Urlaub aber doch noch ein gutes Ende genommen, der Anbieter quartierte die Djourous in einem anderen Haus ein. Seine Lehren hat der Fußballer dennoch gezogen: "Wenn ihr irgendetwas im Internet bezahlen müsst, dann bleibt auf derselben Plattform!"
Innenverteidiger Djourou war im Sommer nach vier Jahren vom HSV aussortiert worden und daraufhin zu Antalyaspor gewechselt, für das er vor der Länderspielpause beim 1:1 gegen Malatyaspor sein Debüt in der türkischen Süperlig gab.
