Im “Doppelpass“ verteidigt der Ex-Manager seinen Freund Klaus-Michael Kühne, der in der Journalisten-Runde heftig kritisiert wird.
Es bleibt das interessanteste Thema rund um den HSV, auch in der bundesligafreien Zeit: Wie viel Einfluss hat der HSV-Investor Klaus-Michael Kühne wirklich bei dem Bundesliga-Dino? Darüber diskutierten beim Fußball-Talk "Doppelpass" auf dem TV-Sender Sport1 am Sonntagvormittag Journalisten sowie der Ex-Leverkusen-Manager und Kühne-Vertraute Reiner Calmund.
Vehement verteidigte Calmund seinen Freund Kühne, der besonders in der Kritik stand. Ein Journalist mutmaßte, dass der Milliardär zu viel Einfluss auf die Geschicke beim HSV habe und er der Auslöser für so manche Personalentscheidung gewesen sei (Slomka-, Kreuzer- und Labbadia-Entlassung). Außerdem unterstellte der Journalist, dass Kühne mit seiner Aussage, er wünsche sich, dass der HSV am Ende der Saison zwischen Rang sechs uns acht landen möge, unnötig Druck auf Trainer Labbadia erzeugt hätte. Calmund entgegnete in seiner gewohnt flapsigen und emotionalen Art, dass Kühne als Fan das Recht habe, so etwas zu sagen. Jeder Fan habe Träume und würde sich wünschen, dass sein Verein so gut abschließt, wie möglich.