Hamburg. Trainer Gisdol musste schon bei der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC auf ihn verzichten. Nun fällt der Innenverteidiger länger aus.

Bei seinem Debüt als HSV-Trainer musste Markus Gisdol (47) am Sonnabend gegen Hertha BSC auf Innenverteidiger Johan Djourou verzichten. Der Kapitän der Rothosen war kurz vor der Abreise nach Berlin wegen Oberschenkelproblemen zur Behandlung in Hamburg geblieben. Zunächst war nur von einer Zerrung die Rede.

Am Sonntag verkündete Gisdol dann, dass Djourou länger ausfallen könnte. "Es ist mehr als eine Zerrung. Bei Johan ist kurz vor der Abfahrt etwas eingerissen. Wir rechnen damit, dass er vielleicht zehn Tage fehlt". Es bestehe der Verdacht eines Faserrisses.

Die HSV-Profis in der Einzelkritik

Djourou fehlte damit nicht nur bei der 0:2 Niederlage in Berlin, sondern wird wohl auch seine Einsätze als Schweizer Nationalspieler bei den WM-Qualifikationsspielen in Ungarn und Andorra verpassen. Gegen Borussia Mönchengladbach am 15. Oktober rechnet Gisdol aber wieder mit dem Innenverteidiger.