35 Millionen reichen nicht: HSV plant neue Transferoffensive
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HSV-Boss Beiersdorfer blitzte im Sommer bei einigen Wunschspielern ab. Kühne will sein Portemonnaie daher im Winter erneut öffnen.
Knapp 35 Millionen Euro investierte der HSV in der abgelaufenen Transferperiode in neue Spieler. Damit soll für diese Saison aber noch nicht genug sein. Laut einem Bericht der „Sport Bild“ planen die Verantwortlichen hinter den Kulissen jetzt schon eine neue Transferoffensive im Winter. Dabei setzt der Club erneut auf die Millionen von Gönner Klaus-Michael Kühne, der offenbar bereit ist, sein Portemonnaie noch einmal zu öffnen.
Hintergrund ist, dass der HSV im Sommer bei einigen Wunschspielern abblitzte und seine Kaderplanung somit nicht abschließen konnte. Mit Douglas Santos wurde kurz vor dem Ende der Transferfrist noch ein Linksverteidiger verpflichtet. Eigentlich genoss allerdings der Transfer eines Defensiv-Allrounders, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, Priorität. Diese Mischung aus einem Abwehrspieler und einem so genannten „Sechser“ soll nun im Januar, wenn das Transferfenster wieder öffnet, an Land gezogen werden.
Rodrigo Caio und Walace weiter im Fokus
Die Namen der Wunschspieler sollen sich dabei nicht ändern, bestätigte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer der Sportzeitschrift. „Wir werden zu Spielern den Kontakt halten, von denen wir überzeugt sind, deren Transfer aber aktuell nicht realisierbar war.“ Gemeint sind Defensivakteure wie Rodrigo Caio (FC São Paulo) oder Walace (Grêmio Porto Alegre), für die nach dem Olympiasieg mit Brasilien schlagartig exorbitant hohe Preise im zweistelligen Millionenbereich aufgerufen wurden. Gut möglich also, dass nach Cléber und Douglas Santos weitere Profis vom Zuckerhut an die Elbe wechseln.
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