Sechs HSV-Spieler sind auf einer Boeing 777 abgebildet. Zwei von ihnen könnten allerdings schon bald nicht mehr in Hamburg spielen.
Hamburg. Abheben garantiert: HSV-Spieler schmücken ab sofort eine Boeing 777. Ermöglicht hat dies Hauptsponsor Fly Emirates. Der Flieger wird künftig von Hamburg über Tokio bis Brisbane weltweit unterwegs sein.
Auf dem Flugzeugrumpf zu sehen sind die Spieler Mathias Ostrzolek, Albin Ekdal, Dennis Diekmeier, Johan Djourou, Lewis Holtby und Pierre-Michel Lasogga. Zudem ist die HSV-Raute auf beiden Seiten im vorderen Bereich des Flugzeugs platziert. Von den sechs abgebildeten Profis waren bis auf Ekdal alle bei der Präsentation des Fliegers anwesend. Der Schwede fehlte wegen einer tiefen Schnittwunde am Rücken, die er sich bei einem Disco-Sturz zuzog.
„Wir wollen damit unser HSV-Sponsoring sowie unser Bekenntnis zur Stadt und dem Flughafen feiern“, sagte Emirates-Chef Volker Greiner. „Seit einem Jahrzehnt fliegen wir Geschäftsreisende und Urlauber von Hamburg nach Dubai und weiter zu zahlreichen Zielen weltweit, darunter natürlich auch viele HSV-Fans.“
Zwei abgebildete Profis bald nicht mehr beim HSV?
Vor Ort staunten die Spieler nicht schlecht vor Ort und machten erst einmal Selfies von ihren Abbildungen. Zur Sicherheit trugen die Profis gelbe Schutzwesten im Landebahnenbereich des Hamburg Airport. „Ein HSV-gebrandetes Flugzeug zu sehen, bedeutet uns sehr viel“, sagte Marketingvorstand Joachim Hilke.
Etwas kurios erscheint, dass zwei der sechs abgebildeten Spieler auf der Streichliste stehen. Holtby und Lasogga werden intern aufgrund ihrer unbeständigen Leistungen für zu teuer befunden. Bei einem guten Angebot können sie den Verein verlassen.
So gelangte das HSV-Motiv auf das Flugzeug: