Ekdal dürfte sich sein erstes Tor anders vorgestellt haben. Labbadia erlöste Sakai zur Halbzeit. Rudnevs hätte treffen müssen.
Adler: Die Leverkusener Ex-Kollegen konnten ihn nicht bezwingen, Neu-Kollege Ekdal schaffte es dann doch.
Sakai (bis 45.): Wurde nach seinem 45 Minuten langen Kampf gegen Leverkusens Brandt und Wendell sowie gegen die Nachwirkungen eines fiebrigen Infekts zur Pause von Labbadia erlöst.
Diekmeier (ab 46.): Durfte sich am Freitag über die Geburt seines dritten Kindes freuen. Viel mehr zu feiern gab es am Wochenende leider nicht.
Djourou: Dass der Schweizer der Unsicherheitsfaktor in der Viererkette sein würde, überraschte.
Cléber: Wie immer für einen Klops gut. Und wie immer ein brutal unangenehmer Gegenspieler. Manch ein Bayer-Profi dürfte sich nach dem Spiel gegen den HSV-Prellbock mit werkseigenem Aspirin eingedeckt haben.
Ostrzolek: Mit vielen Ausflügen in die Bayer-Hälfte. Schwache Passquote.
Ekdal: Sein erstes Tor für den HSV dürfte sich der Schwede irgendwie anders vorgestellt haben. Solide.
Holtby (bis 78.): Aufwand und Ertrag standen nicht im Einklang.
HSV in Leverkusen – die besten Bilder
Lasogga (ab 78.): Erlebte am eigenen Leib, was für ein guter Abwehrspieler Ex-Kollege Tah geworden ist.
Müller: Letzte Woche mit zwei Treffern der Mann des Tages, diesmal mit seiner fünften Gelben Karte wegen Meckerns der Depp des Tages.
Hunt: Alleine für seinen Hackentrick in der zweiten Halbzeit lohnte sich die 415 Kilometer lange Anfahrt.
Ilicevic (bis 61.): Hielt sich dezent zurück.
Drmic (ab 61.): Ohne Wirkung an alter Wirkungsstätte.
Rudnevs: Hätte mindestens ein Tor machen können, dürfen, sollen, müssen.