Seeler will trotz der Vorfälle in Paris und Hannover gegen den BVB ins Volksparkstadion gehen – wenn auch mit gemischten Gefühlen.

Hamburg. HSV-Ikone Uwe Seeler wünscht sich nach den Anschlägen von Paris eine schnelle Rückkehr zur Normalität. „Wir dürfen uns vom Terror nicht in die Knie zwingen lassen, das macht keinen Sinn. Wir müssen uns dagegen wehren“, sagte der 79-Jährige. „Ja, logisch gehe ich ins Stadion, wenn auch mit gemischten Gefühlen“, meinte der ehemalige Stürmer des HSV.

Die Hamburger eröffnen am Freitag (20.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund den 13. Bundesligaspieltag. Er vertraue ganz den verstärkten Sicherheitskontrollen. „Ich hoffe, dass sich die Lage beruhigt“, betonte er.

Bei der mit 57.000 Zuschauern ausverkauften Partie werden um und im Volksparkstadion deutlich mehr als die üblichen 600 Ordnungskräfte für die Sicherheit sorgen. Bei den verstärkten Einlasskontrollen soll es keine zeitliche Verzögerung geben.