Jaroslav Drobny hielt den Punkt im Spiel gegen Eintracht Frankfurt fest. Aaron Hunt zeigte eine gelungene Heimpremiere im Volkspark.
Drobny: Zweites Spiel, wieder zu Null. Im Vergleich zum beschäftigungslosen Auftritt in Gladbach rettet er den HSV an diesem Nachmittag mit zwei Glanzparaden gegen Seferovic und vor allem gegen Meier einen Punkt. In dieser Form kann er seinen Stammplatz zurückerobern.
Diekmeier: Nicht so stark in der Vorwärtsbewegung wie vor einer Woche, defensiv dafür aufmerksam und sicher.
Spahic: Resolut in den Defensivzweikämpfen, fehlerlos in der Spieleröffnung. Sorgte für Stabilität, dafür hat ihn der HSV verpflichtet.
Djourou: Beinahe wäre er erneut zum Matchwinner geworden, doch sein Schuss in der Anfangsphase klatschte an die Latte. Hinten mit einem bösen Fehlpass vor der Chance von Meier, danach aber mit einer souveränen Leistung.
HSV gegen Frankfurt endet torlos
Ostrzolek: Ihm fehlt immer noch das nötige Selbstvertrauen in den Offensivaktionen. Seine Leistungskurve zeigt aber leicht nach oben.
Kacar: Spielte vor der Abwehr einen soliden Part. Seine Passquote ist verbesserungsfähig.
Holtby: Neben Drobny der beste Hamburger. Eroberte enorm viele Bälle, verteilte sie klug und sprühte vor Lauffreude. Nur der finale Pass wollte ihm im zweiten Durchgang nicht gelingen.
Müller (bis 68.): Sorgte für viel Schwung im Hamburger Offensivspiel. Nach seiner Auswechslung stagnierte das HSV-Spiel über die Außen.
Gregoritsch (ab 68.): Ein vielversprechender Freistoß aus 25 Metern, ansonsten kaum zu sehen.
Den Bericht zum Spiel gibt es hier
Hunt: Gute Heimpremiere im HSV-Trikot. Seine Ruhe am Ball und seine Übersicht im Passspiel tun dem HSV gut.
Ilicevic (bis 76.): Wie schon zuletzt ein belebendes Element. Traf in seinen Offensivaktionen aber zu häufig die falschen Entscheidungen. Vergab die größte Chance im zweiten Durchgang, als er beim Schuss in Rücklage geriet und über das Tor zielte.
Olic (ab 76.): Konnte keine entscheidenden Impulse mehr initiieren.
Lasogga (bis 87.): Hatte zwar kaum Aktionen im Strafraum, machte dafür mehrfach die Bälle gut fest und spielte einige kluge Pässe auf die Außen.
Schipplock (ab 87.): Kam zu spät, um noch etwas zu bewegen.
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