Hamburg. Sportdirektor Peter Knäbel beobachtete den 20-Jährigen von Rapid Wien in der Champions-League-Qualifikation gegen Schachtjor Donezk.
Der HSV ist weiter auf der Suche nach einem Kreativspieler für das Mittelfeld. Ins Blickfeld ist nun der 20 Jahre alte Louis Schaub von Rapid Wien geraten. Sportdirektor Peter Knäbel flog am Mittwoch zum Champions-League-Qualifikationsspiel von Wien gegen Schachtjor Donezk (0:1) und machte sich im Ernst-Happel-Stadion selbst ein Bild vom Linksfuß.
Der in Deutschland geborene Österreicher soll eine Ausstiegsklausel von einer bis 1,5 Millionen Euro in seinem bis 2017 laufenden Vertrag stehen haben. Sein Marktwert entspricht, laut Transfermarkt.de, seiner möglichen Ausstiegsklausel und liegt bei rund 1,5 Millionen Euro.
In 83 Bundesliga-Partien für Rapid Wien schoss der 20-Jährige elf Tore und gab neun Vorlagen. Auch international traf Schaub bereits. Fünf Tore in der Europa League und jeweils zwei Tore in der Champions-League- sowie Europa-League-Qualifikation stehen auf seinem Konto. Zudem ist Schaub U21-Nationalspieler und durchlief zuvor alle Jugendnationalmannschaften seit der U16. 2012 unterschrieb Schaub einen Profivertrag bei Rapid.
Die Qualifikation zur Champions League
Freude auf brasilianisch: Wendell und Anré Ramalho kletterten nach Leverkusens Erfolg zu den Fans auf den Zaun
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Bayer qualifizierte sich durch ein 3:0 im Rückspiel gegen Lazio Rom für die Gruppenphase, Karim Bellarabi setzte den Schlusspunkt
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Das ließ auch Lars Bender jubeln
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Die Laziali trotteten dagegen geschlagen vom Platz
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Mauricio durfte sogar schon früher vom Feld
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Wayne Rooney traf beim souveränen 4:0-Sieg von Manchester United beim Club Brügge gleich dreimal
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Auch der zur Halbzeit eingewechselte Bastian Schweinsteiger hatte ein persönliches Erfolgserlebnis
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Der Ex-Bayer bereitete den letzten Treffer durch Ander Herrera vor
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Freudentänzchen führten die Spieler des FC Astana auf
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Die Kasachen qualifizierten sich durch den Erfolg gegen APOEL Nikosia (1:0 und 1:1) als erster Club ihres Landes für die Königsklasse
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Champions League, Baby! Junior Fernandes (v.l.), Leonardo Sigali, Jeremy Taravel und Angelo Henriquez freuen sich über den Erfolg mit Dinamo Zagreb
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Auch Markus Rosenberg (r., mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Nikola Dujurdjic) darf jubeln: Der Ex-Bremer ballerte Malmö gegen Celtic in die Gruppenphase
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Der schottische Meister muss dagegen mit der Europa League Vorlieb nehmen
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Für Rapid Wien war trotz phänomenaler Unterstützung der Fans gegen Schachtjor Donezk Endstation
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Freudenszenen gab es nur auf Seiten der Ukrainer
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Auch ein erneuter Treffer des vom HSV umworbenen Louis Schaub reichte den Wienern im Rückspiel (2:2) nicht zum Weiterkommen
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Großer Jubel bei Shkodran Mustafi (unten, mit Ruben Vezo): Der Weltmeister ist Königsklassen-Debütant und sorgt mit Valencia für ein weiteres Novum. Denn erstmals stehen fünf Clubs aus einem Land in der Gruppenphase
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Das Champions-League-Symbol haben sich die Fans von Maccabi Tel Aviv bereits gesichert
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Die Israelis schalteten den FC Basel aus (1:1 nach 2:2 im Hinspiel)
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Den Schweizern blieb nur der Dank an die mitgereisten Fans
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Die entscheidende Szene vom Rom: Leverkusens Jonathan Tah (r.) verliert das Laufduell gegen Lazios Siegtorschützen Balde Diao Keita
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Zuvor hatte Hakan Calhanoglu nach Vorlage von Karim Bellarabi (im Bild) vermeintlich in Führung gebracht - doch der Treffer zählte nicht
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Denn Stefan Kießling (r.) stand beim Schuss des Deutsch-Türken im Abseits
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Leverkusen trat in Rom nach dem Tod des langjährigen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder in Trauerflor an
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Rund 200 Bayer-Fans begleiteten die Rheinländer in die italienische Hauptstadt
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Dort kam es beinahe zum Eklat, denn der schwedische Schiedsrichter Jonas Eriksson drohte in der ersten Halbzeit mit Abbruch
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Grund waren nach rassistischen Rufen gegen Leverkusens dunkelhäutige Spieler wie Tah (l., gegen Miroslav Klose)
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Das Spiel lief weiter, Calhanoglu feuerte aus allen Lagen
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Er blieb aber ebenso erfolglos wie Strümer Kießling
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Erfolgreicher Taktiker: Lazio-Coach Stefano Pioli
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Im Manchester startete United gegen Brügge ohne Bastian Schweinsteiger
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Mit Schiedsrichter Deniz Aytekin stand aber dennoch ein Deutscher auf dem Platz
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Im Old Trafford ging der Außenseiter aus Belgien nach einem Eigentor fürh in Führung
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Doch Memphis Depay mit einem Doppelschlag die Partie
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Kurz vor der Pause traf der Niederländer mit einem satten Rechtsschuss
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Nach dem Pausentee durfte dann auch Schweinsteiger ran
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Die Brügge-Fans feuerten ihre Mannschaft heißblütig an
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Doch am Ende stand für die Belgier von Trainer Michel Preud'homme eine 1:3-Niederlage
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Den Schlusspunkt setzte mit Marouane Fellaini ausgerechnet ein Landsmann
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Manchesters Coach Louis van Gaal zeigte sich schon vor dem Spiel zuversichtlich
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Ex-Trainer Sir Alex Ferguson grüßte von der Tribüne
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Wayne Rooney blieb ohne eigenen Treffer
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