Hamburg. Der frühere HSV-Kapitän soll italienischen Medien zufolge vor einem Transfer zum Champions-League-Finalisten Juventus Turin stehen.
Viel Neues hatte HSV-Sportchef Peter Knäbel am Sonnabend nicht zu berichten. Nein, sagte der Manager, noch immer keine weiteren Abgänge. Aber er arbeite intensiv daran.
Glaubt man einem Bericht der italienischen Tageszeitung „Tuttosport“, dann arbeitet Champions-League-Finalist Juventus Turin derzeit ebenfalls sehr intensiv an einem Transfer, der aus Hamburger Sicht einer echten Sensation gleichkäme. So soll Italiens Rekordmeister tatsächlich Interesse an Ex-HSV-Profi Heiko Westermann haben. Der derzeit vereinslose Abwehrallrounder, der sich momentan bei seinem früheren Club Arminia Bielefeld fit hält, sei laut „Tuttosport“ als preiswerte Alternative für Turins Abwehrzentrum gedacht. Allerdings wollten weder der 31 Jahre alte Westermann selbst noch dessen Berater Reza Fazeli die Zeitungsgerüchte aus Italien auf Nachfrage des Abendblatts bestätigen.
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Bestätigt ist dagegen, dass der HSV noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen will, sofern Knäbel noch einen Abnehmer für Artjoms Rudnevs, Jacques Zoua und/oder Petr Jiracek findet. Kommen soll dann ein zentraler Mittelfeldmann, der im Spiel nach vorne für die bislang vermisste Kreativität sorgt. Nachdem bislang bereits sieben Spieler verpflichtet wurden, könnte sich Neuzugang Nummer acht allerdings bis Ende August hinziehen.