Fünf Premieren und vier Problemfälle am Volksparkstadion
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Hamburg. Labbadia und Trares baten zur ersten Hamburg-Einheit nach dem Trainingslager. Spahic war dabei, im Gegensatz zu vier anderen.
Am Montag hatten die Helden von Mönchengladbach noch trainingsfrei, am Dienstag bat HSV-Trainer Bruno Labbadia die Profis des Fußball-Bundesligisten zu gleich zwei Einheiten.
Und das erste Zusammentreffen in Hamburg nach dem Trainingslager im schweizerischen Graubünden und dem Sieg beim Telekom Cup begann direkt mit vier weniger guten Nachrichten.
Wegen muskulärer Probleme mussten sowohl Ivo Ilicevic als auch Artjoms Rudnevs in den Kraftraum ausweichen, außerdem trainierte auch Elfmetertöter René Adler individuell.
Gleich ganz abgemeldet hatte sich Mohamed Gouaida. Der Torschütze beim 2:1-Finalsieg vom Sonntag gegen Augsburg musste mit Magenproblemen passen.
HSV gewinnt Telekom Cup gegen Augsburg
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Debüts für Spahic, Sakai und Trares
Voll dabei war dagegen Emir Spahic. Der nicht unumstrittene Neuzugang betrat erstmals in HSV-Kluft den Rasen am Volksparkstadion - dessen Schriftzug übrigens ab sofort auch im Inneren der Arena prankt.
Neben Spahic mischten auch Gotoku Sakai und Batuhan Altintas mit. Der japanische Außenverteidiger und die türkische Offensivkraft wurden direkt mit feinstem Hamburger Schmuddelwettter und diversen Formationen konfrontiert.
Der 49-Jährige wird künftig gemeinsam mit Eddy Sözer Chefcoach Labbadia assistieren und fungiert darüber hinaus als Übergangstrainer für die HSV-Nachwuchstalente.
„Ich bin neben meiner Co-Trainertätigkeit vor allem für die Talent-Förderung zuständig“, erklärte Trares, der zuletzt von 2011 bis 2014 die U23 des Bundesliga-Rivalen FC Schalke 04 betreut hat. „Auf Schalke habe ich gute Erfahrungen sammeln können. Jugendspieler sollen merken, dass sie mit viel Fleiß und Arbeit die Treppe hochsteigen können.“
Spahics Sperre ist abgelaufen
Ob die neue Ein-Stürmer-Taktik auch am Mittwoch zur Anwendung kommt, muss abgewartet werden. Dann testet der HSV um 18.30 Uhr gegen Landesligist TV Jahn Schneverdingen (Sportzentrum Osterwald, im Osterwald 1). Erstmals zum Einsatz kommen dürfte dann auch Spahic. Die DFL-Sperre wegen seiner Prügelei mit Ordnern von Bayer Leverkusen ist am Montag abgelaufen. (HA/dpa)
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